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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Georg, Anna [VerfasserIn]   i
 Schröder-Pfeifer, Paul [VerfasserIn]   i
 Cierpka, Manfred [VerfasserIn]   i
 Taubner, Svenja [VerfasserIn]   i
Titel:Parental reflective functioning and its relation to parenting stress in a sample with early regulatory disorders
Verf.angabe:Anna Georg, Paul Schröder, Manfred Cierpka, Svenja Taubner
Jahr:2018
Umfang:21 S.
Fussnoten:Gesehen am 19.09.2019
Titel Quelle:Enthalten in: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie
Ort Quelle:Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1980
Jahr Quelle:2018
Band/Heft Quelle:67(2018), 5, Seite 421-441
ISSN Quelle:2196-8225
Abstract:Zusammenfassung Die Fähigkeit von Eltern, ihr Kind als mentales Wesen zu reflektieren, gilt als zentrale Kompetenz in der frühen Eltern-Kind-Beziehung. Die Fähigkeit wird operationalisiert als parental reflective functioning (PRF), die zwischen Mentalisierung und nicht-mentaliserenden Reflexionsmodi differenziert. Bisher wurde die PRF in Stichproben mit frühkindlichen Regulationsstörungen nicht untersucht. Ziel der vorliegenden Studie ist die Untersuchung der elterlichen Mentalisierungsfähigkeit durch den Vergleich einer klinischen Stichprobe mit Eltern von Kindern mit frühkindlichen Regulationsstörungen (N = 98) mit einer gesunden Kontrollstichprobe (N = 27) sowie die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen PRF und elterlicher Belastung, vergangener psychischer Erkrankung der Mutter und Belastungen während der Schwangerschaft und Geburt. Zur klinischen Diagnostik wurde ein semi-strukturiertes Interview verwendet. Außerdem zur Anwendung kamen das Elternbelastungsinventar, die Symptom-Checkliste-90R-S, der Parental Reflective Functioining Questionnaire und ein Anamnesebogen. Im Vergleich zur Kontrollstichprobe zeigten Mütter von Kindern mit Regulationsstörungen signifikant höhere Ausprägungen in der Prämentalisierung. In der Gesamtstichprobe wird die Prämentalisierung signifikant durch die elterliche Belastung vorhergesagt, die 16.3 % der Varianz aufklärt. Keine der anderen unabhängigen Variablen sagte Prämentalisierung vorher. Die Ergebnisse werden im Kontext der frühkindlichen Regulationsstörungen und Implikationen für die klinische Praxis diskutiert.
DOI:doi:10.13109/prkk.2018.67.5.421
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Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.13109/prkk.2018.67.5.421
 Volltext: https://www.vr-elibrary.de/doi/10.13109/prkk.2018.67.5.421
 DOI: https://doi.org/10.13109/prkk.2018.67.5.421
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1677338555
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