Aortenklappenstenose bei erhöhtem Risiko

• Verfasst von: Bekeredjian, Raffi [VerfasserIn]
• Verfasst von: Pleger, Sven Torsten [VerfasserIn]
• Verfasst von: Chorianopoulos, Emmanuel [VerfasserIn]
• Titel: Aortenklappenstenose bei erhöhtem Risiko
• Titelzusatz: interventionelleTherapie
• Verf.angabe: R. Bekeredjian, S.T. Pleger, E. Chorianopoulos
• E-Jahr: 2013
• Jahr: 18. Januar 2013
• Umfang: 8 S.
• Fussnoten: Gesehen am 24.11.2020
• Weitere Titel: Titel der englischsprachigen Zusammenfassung: High-risk patients with aortic valve stenosis
• Schrift/Sprache: Text auf Deutsch, Zusammenfassung auf Deutsch und Englisch
• Titel Quelle: Enthalten in: Herz
• Ort Quelle: München : Urban & Vogel, 1997
• Jahr Quelle: 2013
• Band/Heft Quelle: 38(2013), 2, Seite 118-125
• ISSN Quelle: 1615-6692
• DOI: doi:10.1007/s00059-012-3744-4
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1740918851

Abstract

Die Aortenklappenstenose ist die häufigste klinisch relevante Klappenerkrankung beim erwachsenen Patienten. Die Standardtherapie der hochgradigen, symptomatischen Aortenklappenstenose besteht im chirurgischen Klappenersatz. Diese Therapie ist allerdings nicht bei jedem Patienten mit vertretbarem Risiko anwendbar. Die Entwicklung der kathetergestützten Aortenklappenimplantation hat das therapeutische Spektrum insbesondere bei Hochrisikopatienten deutlich erweitert. Die erste randomisierte Studie zum Vergleich zwischen chirurgischem Klappenersatz und kathetergestützter Aortenklappenimplantation bei Hochrisikopatienten zeigt in den Zweijahresdaten eine Gleichwertigkeit der Verfahren bezüglich Mortalität und Verbesserung der Symptomatik. Diese Daten unterstützen den weiteren Einsatz der transfemoralen Aortenklappenimplantation bei diesem Patientenkollektiv.