Quentin Massys

• Verfasst von: Schütt, Friederike [VerfasserIn]
• Titel: Quentin Massys
• Titelzusatz: Bildstrategien der Affekterzeugung
• Mitwirkende: Massys, Quentin [IllustratorIn]
• Werktitel: Gelenkte Blicke und Affekte. Rezeptionsmodellierung im Werk von Quentin Massys
• Verf.angabe: Friederike Schütt
• Verlagsort: Petersberg
• Verlag: Michael Imhof Verlag
• E-Jahr: 2021
• Jahr: [2021]
• Umfang: 223 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen
• Format: 29 cm
• Gesamttitel/Reihe: Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte ; 185
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 203-217 ; "Für die Publikation wurde das Manuskript leicht überarbeitet und an einigen Stellen geringfügig erweitert." - Dank ; Dissertation erschien unter dem Titel: Gelenkte Blicke und Affekte. Rezeptionsmodellierung im Werk von Quentin Massys
• Hochschulschrift: Dissertation, Universität Hamburg, 2018
• ISBN: 978-3-7319-0965-1
• Schlagwörter: (p)Massys, Quentin / (s)Malerei / (s)Physiognomie <Motiv> / (s)Affekt <Motiv> / (s)Rezeptionsästhetik
• Schlagwörter: (p)Massys, Quentin
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Überarbeitung von: Gelenkte Blicke und Affekte. Rezeptionsmodellierung im Werk von Quentin Massys
• RVK-Notation: LI 59030
• K10plus-PPN: 174387152X

Abstract

In den religiösen und profanen Bildern des Antwerpener Malers Quentin Massys (1465/66IBM1530) sind immer wieder ?auffällige? Physiognomien zu finden. Sie dienen der Sichtbarmachung von Affekten und sollen den Betrachter emotional bewegen. Ausgehend von dieser Beobachtung widmet sich die Studie anhand einer Auswahl von Schlüsselwerken erstmals gezielt den künstlerischen Strategien, die Massys einsetzt, um das Wirkungspotenzial seiner Bilder auszuloten und die Rezeption des historischen Betrachters zu modellieren. Mit zahlreichen Bezügen zur christlich-humanistischen Rhetorik des Erasmus von Rotterdam, der damaligen Frömmigkeit, dem Humor sowie dem Affekt- und Bildverständnis der Zeit zeigt die Studie auf, wie tief Massys? Visualisierungen von Emotionen und seine Bildstrategien der Affekterzeugung in den medialen und kulturellen Bedingungen des Bildschaffens um 1500 verankert sind. (Verlagstext)