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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Baretton, Gustavo Bruno [VerfasserIn]   i
 Autschbach, Frank [VerfasserIn]   i
 Baldus, S. [VerfasserIn]   i
 Bläker, Hendrik [VerfasserIn]   i
 Faller, G. [VerfasserIn]   i
 Koch, H. K. [VerfasserIn]   i
 Langner, C. [VerfasserIn]   i
 Lüttges, J. [VerfasserIn]   i
 Neid, M. [VerfasserIn]   i
 Schirmacher, Peter [VerfasserIn]   i
 Tannapfel, A. [VerfasserIn]   i
 Vieth, M. [VerfasserIn]   i
 Aust, D. E. [VerfasserIn]   i
Titel:Histopathologische Diagnostik und Differenzialdiagnostik serratierter Polypen im Kolorektum
Verf.angabe:G.B. Baretton, F. Autschbach, S. Baldus, H. Bläker, G. Faller, H.K. Koch, C. Langner, J. Lüttges, M. Neid, P. Schirmacher, A. Tannapfel, M. Vieth, D.E. Aust
Jahr:2011
Umfang:7 S.
Fussnoten:First published: 15. September 2010 ; Gesehen am 17.02.2022
Schrift/Sprache:Text auf Deutsch, Zusammenfassung auf Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Der Pathologe
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1994
Jahr Quelle:2011
Band/Heft Quelle:32(2011), 1, Seite 76-82
ISSN Quelle:1432-1963
Abstract:Bis in die jüngste Zeit wurden 2 Hauptformen epithelialer Polypen im Kolorektum unterschieden: Adenome und hyperplastische Polypen. Während Adenome aufgrund ihrer zytologischen Dysplasie bzw. intraepithelialen Neoplasie (IEN) als Vorläuferläsionen invasiver Karzinome aufgefasst werden, wurden die hyperplastischen Polypen, bei denen solche zytologischen Atypien fehlen, als nichtneoplastische Veränderungen ohne Malignitätspotenzial angesehen. Mittlerweile ist klar, dass die ehemals als „hyperplastische Polypen“ klassifizierten Läsionen eine heterogene Gruppe darstellen, die z. T. ein signifikantes Risiko zur malignen Transformation aufweisen. Molekular zeigen diese Polypen charakteristische Genpromotormethylierungen (so genannte „CIMP-Pathways“), die bei konventionellen kolorektalen Adenomen nicht üblich sind, und entwickeln sich wahrscheinlich über den neuen serratierten Karzinogeneseweg zum kolorektalen Karzinom. Das Spektrum dieser serratierten Polypen umfasst dabei nicht nur die hyperplastischen Polypen, sondern auch das sessile serratierte Adenom (SSA) und das traditionelle serratierte Adenom (TSA) sowie Mischformen. Auf einer Konsensuskonferenz der AG „Gastroenterologische Pathologie der DGP“ wurde versucht, eine Standardisierung der Nomenklatur und der histologischen Diagnosekriterien zu erarbeiten sowie Empfehlungen für das klinische Management zu formulieren.
DOI:doi:10.1007/s00292-010-1365-3
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00292-010-1365-3
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00292-010-1365-3
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger eng
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Baretton, Gustavo Bruno: Histopathologische Diagnostik und Differenzialdiagnostik serratierter Polypen im Kolorektum. - 2011
K10plus-PPN:178994225X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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