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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Akbar, Michael [VerfasserIn]   i
 Aschoff, A. [VerfasserIn]   i
 Georgi, J. C. [VerfasserIn]   i
 Nennig, E. [VerfasserIn]   i
 Heiland, Sabine [VerfasserIn]   i
 Abel, Rainer [VerfasserIn]   i
 Stippich, C. [VerfasserIn]   i
Titel:Adjustable cerebrospinal fluid shunt valves in 3.0-tesla MRI
Titelzusatz:a phantom study using explanted devices
Verf.angabe:M. Akbar, A. Aschoff, J.C. Georgi, E. Nennig, S. Heiland, R. Abel, C. Stippich
Jahr:2010
Umfang:9 S.
Fussnoten:02. Dezember 2009 (online) ; Gesehen am 16.11.2022
Weitere Titel:Deutschsprachiger Titel auf der Frontdoor: Verstellbare Hydrozephalus-Shuntventile im 3,0 Tesla-MRT : Phantommessungen an explantierten Ventilen
Titel Quelle:Enthalten in: RöFo
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1949
Jahr Quelle:2010
Band/Heft Quelle:182(2010), 07, Seite 594-602
ISSN Quelle:1438-9010
Abstract:Ziel: Die Zahl klinischer Hochfeld-MR-Tomografen nimmt stark zu. Es liegen nur wenige Daten zu Wechselwirkungen zwischen Magneten von 3,0 Tesla-Feldstärke und magnetisch einstellbaren Hydrozephalus-Shunt-Ventilen vor. Diese wurden ausschließlich an fabrikneuen Ventilen erhoben; die Aussagekraft für In-vivo-Bedingungen ist daher eingeschränkt. In dieser Studie am Messphantom wurden explantierte Ventile als realistischeres Modell verwendet, um die sicherheitsrelevante Funktionalität der Ventile zu prüfen und um Bildgebungsartefakte, Scherkräfte und Erhitzung der metallischen Implantate systematisch zu erfassen. Material und Methoden: 16 explantierte Codman-Medos- und Sophy-SU8-Shunt-Ventile, alle funktionstüchtig, wurden dem statischen Magnetfeld des 3,0 T MRT-Geräts ausgesetzt. Die Artefakt- und Auslöschungsuntersuchung als auch die Erwärmungsuntersuchung wurden unter Verwendung von standardisierten diagnostischen MR-Sequenzen mit unterschiedlichen SAR-Werten durchgeführt. Die translatorische Anziehungskraft für die verstellbaren Ventile wurde anhand des Ablenkungs-Winkel-Tests bestimmt. Um die Verstellbarkeit und die Funktion der Ventile zu testen, wurde das sphärische Phantom mit dem Ventil ins Isocenter des MR-Geräts platziert und dem statischen Magnetfeld des 3,0 T für 0,25 bis zu 12 h (wiederholte Exposition: 1- bis 12-mal) einschließlich der Ein- und Ausfahrprozeduren ausgesetzt. Ergebnisse: Der Durchmesser der MRT-Artefakte betrug 10 – 70 mm und waren besonders ausgeprägt in T 2*w-Sequenzen. Eine durch das MRT induzierte relevante Erwärmung der Ventile ergab sich nicht. Die auf das Ventil wirkenden magnetischen Kräfte waren im Normbereich. Reproduzierbare Einstellungsfehler wurden bei 6 Ventilen festgestellt. Schlussfolgerung: Bis Empfehlungen bezüglich Untersuchungen von Hydrozephalus-Patienten in 3,0T-MRT möglich sind, sind größer angelegten Studien notwendig.
DOI:doi:10.1055/s-0028-1109882
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/s-0028-1109882
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/s-0028-1109882
 DOI: https://doi.org/10.1055/s-0028-1109882
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1822656265
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