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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
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 Online-Ressource
Verfasst von:Nasse, Laura [VerfasserIn]   i
Titel:Loi de vigilance: Das französische Lieferkettengesetz
Verf.angabe:Laura Nasse
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
Jahr:2022
Umfang:1 Online-Ressource (XXVI, 349 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht ; 487
Hochschulschrift:Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2021/2022
ISBN:978-3-16-161345-6
Abstract:Die loi de vigilance ist das rechtsvergleichende Vorzeigeobjekt für die Einführung eines deutschen und europäischen Lieferkettengesetzes. Im Jahr 2017 hat der französische Gesetzgeber erstmals haftungsbewehrte Sorgfaltspflichten für Inlandsgesellschaften zur Achtung der Menschenrechte und Umwelt in Konzernen und Lieferketten festgelegt. Vor diesem Hintergrund untersucht Laura Nasse die Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die sachrechtliche Ausgestaltung der loi de vigilance und ihre Kohärenz mit dem sonstigen französischen Delikts- und Gesellschaftsrecht. Zentral für die Wirksamkeit des Gesetzes ist ferner seine internationalverfahrens- und kollisionsrechtliche Behandlung. Ein Vergleich mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und ein Ausblick auf die europäische Rechtsentwicklung bestätigen den rechtspolitischen Signalcharakter der loi de vigilance .InhaltsübersichtEinführung 1. Teil: Vomsoft law zumhard law - Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich § 1 Frankreich in der Vorreiterrolle§ 2 Haftungslücken und Reformbestrebungen im französischen Deliktsrecht§ 3 Der Weg zum hard law – Entstehungsgeschichte der loi de vigilance § 4 Zusammenfassung in Thesen 2. Teil: Die loi n° 2017–399 vom 27. März 2017 zur Sorgfaltspflicht von Muttergesellschaften und Auftrag gebenden Unternehmen § 1 Tatbestand der loi de vigilance § 2 Rechtsfolgen der loi de vigilance 3. Teil: Anwendung derloi de vigilance auf Auslandssachverhalte § 1 Internationale Zuständigkeit französischer Gerichte§ 2 Anwendbares Recht§ 3 Zusammenfassung in Thesen 4. Teil: Implikationen derloi de vigilance für Deutschland und Europa§ 1 Vergleich mit dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG)§ 2 Ausblick – Impulse für ein europäisches Lieferkettengesetz§ 3 Zusammenfassung in Thesen Ergebnisse in Thesen
 The loi de vigilance is the prime example for the introduction of a German and European Supply Chain Act. Based on this premise, Laura Nasse analyses the legal design of the loi de vigilance in French private law and conflict of laws to assess its significance for the German and European legal development of corporate human rights responsibility.Survey of contentsEinführung 1. Teil: Vomsoft law zumhard law - Entwicklung der Menschenrechtsverantwortung privater Unternehmen in Frankreich § 1 Frankreich in der Vorreiterrolle§ 2 Haftungslücken und Reformbestrebungen im französischen Deliktsrecht§ 3 Der Weg zum hard law – Entstehungsgeschichte der loi de vigilance § 4 Zusammenfassung in Thesen 2. Teil: Die loi n° 2017–399 vom 27. März 2017 zur Sorgfaltspflicht von Muttergesellschaften und Auftrag gebenden Unternehmen § 1 Tatbestand der loi de vigilance § 2 Rechtsfolgen der loi de vigilance 3. Teil: Anwendung derloi de vigilance auf Auslandssachverhalte § 1 Internationale Zuständigkeit französischer Gerichte§ 2 Anwendbares Recht§ 3 Zusammenfassung in Thesen 4. Teil: Implikationen derloi de vigilance für Deutschland und Europa§ 1 Vergleich mit dem deutschen Lieferkettengesetz (LkSG)§ 2 Ausblick – Impulse für ein europäisches Lieferkettengesetz§ 3 Zusammenfassung in Thesen Ergebnisse in Thesen
DOI:doi:10.1628/978-3-16-161345-6
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Aggregator: https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-161345-6
 Resolving-System: https://doi.org/10.1628/978-3-16-161345-6
 Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=d4a73ca0cb114c6c9638d115d11ea0a3&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
 Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz1807496597inh.htm
 DOI: https://doi.org/10.1628/978-3-16-161345-6
Schlagwörter:(g)Frankreich   i / (s)Handelsrecht   i / (s)Supply Chain Management   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druckausgabe: Nasse, Laura ISBN: Loi de vigilance: das französische Lieferkettengesetz. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2022. - XXVI, 349 Seiten
RVK-Notation:PT 385   i
Sach-SW:Critical Realism
 Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
 Internationales Privatrecht, Ausländisches Recht, Rechtsvergleichung
 Legal Positivism
 menschenrechtliche Sorgfaltspflichten
 Menschenrechtsklagen
 Menschenrechtsverantwortung von Unternehmen
 Human Rights Litigation
 Bürgerliches Recht
 Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerrecht
 Internationales Privatrecht
 Ausländisches Recht, Rechtsvergleichung
 Array
 Commerce Law, Corporate Law, Business Law, Tax Law
K10plus-PPN:1807285448
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

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