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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Bochtler, Tilmann [VerfasserIn]   i
 Becker, Heiko [VerfasserIn]   i
 Stenzinger, Albrecht [VerfasserIn]   i
Titel:„Cancer of unknown primary“
Titelzusatz:histologische und molekularpathologische Grundlagen in der Diagnostik
Verf.angabe:Tilmann Bochtler, Heiko Becker, Albrecht Stenzinger
E-Jahr:2024
Jahr:15 January 2024
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 13.09.2024
Titel Quelle:Enthalten in: Die Onkologie
Ort Quelle:Berlin : Springer Medizin, 2022
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:30(2024), 3, Seite 188-195
ISSN Quelle:2731-7234
Abstract:Das CUP-Syndrom („cancer of unknown primary“) bedarf einer multimodalen Diagnostik, die alle beteiligten Fachdisziplinen einschließt. Die Diagnostik ist herausfordernd; jeweils hohe Fachexpertise ist notwendig. Konzeptionell basiert die heute eingesetzte CUP-Diagnostik auf der Sicherung der Malignomdiagnose sowie auf der Rückverfolgung des Tumors auf das Ursprungsgewebe (Identifizierung des „eigentlichen“ Tumortyps). Dieser Ansatz bedarf einer Integration verschiedener Diagnostikverfahren (bspw. Bildgebung, Morphologie einschl. Immunhistochemie und molekularer Verfahren), um eine hohe Spezifität der Diagnostik zu erreichen. Hierbei kann das molekulare Profil Hinweise auf den mutmaßlichen Primärtumor liefern und ist besonders hilfreich bei Patienten/-innen mit einer vorangegangenen Tumorerkrankung, um den klonalen Zusammenhang zwischen beiden Tumorerkrankungen aufzuklären. Gleichzeitig gewinnt auch die Identifizierung prädiktiver Biomarker und therapeutischer Zielstrukturen zunehmend an Bedeutung. Diese Konstellation beeinflusst den diagnostischen Arbeitsfluss und erfordert die Nutzung komplementärer Verfahren. Dabei wird der Einsatz molekularer Untersuchungen aus dem Blut, sog. Liquid Biopsies, zunehmend auch in der klinischen Routine eingesetzt. Aus biologischer und klinischer Sicht stellt sich die Frage, ob das Konzept der Rückverfolgung auf das Ursprungsgewebe und entsprechend daran ausgerichteter Therapie für alle Tumoren der heterogenen CUP-Gruppe sinnvoll ist oder ob ein neues diagnostisches Konzept notwendig ist, um das Überleben von betroffenen Patienten/-innen zu verbessern.
DOI:doi:10.1007/s00761-023-01442-6
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00761-023-01442-6
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00761-023-01442-6
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Cancer of unknown primary (CUP)
 Histopathologische Diagnostik
 Histopathology
 Molecular pathology
 Molekularpathologische Diagnostik
 Radiologische Diagnostik
 Radiology
 Targeted therapy
 Tumoren unbekannten Ursprungs (CUP)
 Zielgerichtete Therapie
K10plus-PPN:190251761X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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