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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Plath, Michaela [VerfasserIn]   i
 Sand, Matthias [VerfasserIn]   i
 Gruchlik, Mark-Philip [VerfasserIn]   i
 Cavaliere, Carlo [VerfasserIn]   i
 Friauf, Sara [VerfasserIn]   i
 Plinkert, Peter K. [VerfasserIn]   i
 Plath, Karim [VerfasserIn]   i
 Baumann, Ingo [VerfasserIn]   i
Titel:Kurzfristige Lebensqualitätsbewertung nach Nasennebenhöhlenoperation bei chronischer Rhinosinusitis
Paralleltitel:Short-term quality of life assessment after sinus surgery for chronic rhinosinusitis
Verf.angabe:Michaela Maria Plath, Matthias Sand, Mark-Philip Gruchlik, Carlo Cavaliere, Sara Friauf, Peter Plinkert, Karim Plath, Ingo Baumann
E-Jahr:2024
Jahr:16. Mai 2024
Umfang:8 S.
Fussnoten:Gesehen am 04.11.2024
Titel Quelle:Enthalten in: Laryngo-Rhino-Otologie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1989
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:103(2024), 10, Seite 715-722
ISSN Quelle:1438-8685
Abstract:Hintergrund: Die chronische Rhinosinusitis (Chronic rhinosinusitis, CRS) hat negative Auswirkungen auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität (Health-Related Quality of Life, HRQoL). Die funktionelle endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie (Functional Endoscopic Sinus Surgery, FESS) ist die Behandlung der Wahl für Patienten, die auf eine konservative Therapie nicht ansprechen. Bisher sind die kurzfristigen Auswirkungen einer FESS auf die HRQoL noch ungeklärt. Ziel der Arbeit. Evaluation der kurzfristigen Auswirkungen einer FESS auf die HRQoL bei CRS-Patienten anhand des SNOT-22-Fragebogens. Methodik: Die Ergebnisse der validierten deutschen Version des Sino-Nasal-Outcome-Test-22 (SNOT-22) -Fragebogens von Patienten mit CRS wurden vor (n=89) und 10-14 Tage (n=77), 4 (n=77), 6 Wochen (n=76) und 6 Monate (n=71) nach einer FESS analysiert und mit denen von 1000 Kontrollpersonen verglichen, die mithilfe einer nicht wahrscheinlichen Quotenstichprobe in Übereinstimmung mit der Verteilung des deutschen Mikrozensus ausgewählt wurden. Ergebnisse: Im Vergleich zum präoperativen Mittelwert des SNOT-22-Scores (47,35) verbesserten CRS-Patienten ihre HRQoL 10-14 Tage (31,75; p<0,01), 4 Wochen (25,84; p<0,01), 6 Wochen (24,16; p<0,01) und 6 Monate nach FESS (27,16; p<0,01) signifikant. Prä- und 6 Monate postoperativ waren die 5 wichtigsten SNOT-22-Items Nasenatmungsbehinderung, Riech- und Geschmacksminderung, dickes, schleimiges Nasensekret, Schnäuzen der Nase notwendig und Sekretfluss in den Rachen. Die Riech- und Geschmacksminderung wurde beim 2-, 4- und 6-Wochen-Follow-up am häufigsten als lebensqualitätseinschränkend empfunden. Schlussfolgerung: Diese Follow-up-Studie zeigt erstmalig, dass kurzzeitig nach FESS die Riech- und Geschmacksminderung schwerpunktmäßig konservativ nachbehandelt und kontrolliert werden sollte.
DOI:doi:10.1055/a-2306-2702
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-2306-2702
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-2306-2702
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-2306-2702
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1907767800
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