Sklaverei und Leibeigenschaft im deutschen Naturrecht des 18. und 19. Jahrhunderts

• Verfasst von: Schoenemann, Benedikt [VerfasserIn]
• Titel: Sklaverei und Leibeigenschaft im deutschen Naturrecht des 18. und 19. Jahrhunderts
• Institutionen: Universität Leipzig [Grad-verleihende Institution]
• Institutionen: Nomos Verlagsgesellschaft [Verlag]
• Verf.angabe: Benedikt Schoenemann
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Baden-Baden
• Verlag: Nomos
• Jahr: 2024
• Umfang: 366 Seiten
• Format: 22.7 cm x 15.3 cm
• Gesamttitel/Reihe: Rechtsgeschichtliche Forschungen ; Band 6
• Hochschulschrift: Dissertation, Universität Leipzig, 2024
• ISBN: 978-3-7560-2280-9
• ISBN: 3-7560-2280-3
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Schoenemann, Benedikt: Sklaverei und Leibeigenschaft im deutschen Naturrecht des 18. und 19. Jahrhunderts. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 2024. - 1 Online-Ressource (366 Seiten)
• RVK-Notation: PI 3720
• Sach-SW: Rechtsgeschichte
• Geograph. SW: Deutschland
• Zeit-SW: 18. Jahrhundert (ca. 1700 bis ca. 1799)
• Zeit-SW: 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1899)
• K10plus-PPN: 1907263993
• K10plus-PPN:
  Universitätsbibliothek
• SignaturUB: bestellt

Abstract

Das Buch behandelt den Meinungsstand zur Sklaverei und Leibeigenschaft im deutschen Naturrecht von etwa 1750 bis 1850. Hierfür wurde die naturrechtliche Literatur, aber auch Rechtsprechung mit entsprechenden Bezügen untersucht. In die Untersuchung wurden alle verfügbaren, also auch unbekanntere Autoren einbezogen, um eine möglichst breite Quellenbasis zu schaffen. Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde persönliche Unfreiheit bis hin zur Sklaverei von Naturrechtlern akzeptiert und gerechtfertigt. Um etwa 1790 entwickelte sich zunehmende Ablehnung, gestützt auf die Philosophie Kants und den Menschenrechtsgedanken. Beide Denkrichtungen werden im gesamthistorischen Kontext (insbesondere des ausgehenden Ancien Regime) dargestellt