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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2025 A 1137   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Mangel, Mischa [VerfasserIn]   i
Titel:Die Vergegenwärtigung
Titelzusatz:Roman
Institutionen:Literaturverlag Droschl [Verlag]   i
Verf.angabe:Mischa Mangel
Verlagsort:Graz ; Wien
Verlag:Literaturverlag Droschl
E-Jahr:2025
Jahr:[2025]
Umfang:271 Seiten
ISBN:978-3-99059-177-2
 3-99059-177-0
Abstract:Am Beginn des Romans steht das Ja-Wort. Durch die Erinnerung an seine Hochzeit beginnt der Erzähler eine erste Lebensbilanz zu ziehen und die Jahre Revue passieren zu lassen. Die Rückblicke zeigen das Schöne und das Ungeschönte, das Kommen und Gehen im Leben. Seine leuchtenden Augen strahlen die Leser*innen regelrecht an, wenn er von Glücksmomenten erzählt und zurückgeht zu Erlebnissen aus Kindheits-, Jugend- und jungen Erwachsenentagen rund um das Aufwachsen, Sport, Musik und Literatur. In seinen Erinnerungsbildern blendet der Erzähler aber nicht die Schattenseiten aus: er denkt an die wichtigen Menschen, die bereits verstorben sind, an abgerissene Freundschaften, an jene, die aus seinem Leben verschwunden sind, den Tod und was mit den Körpern nach dem Leben geschieht. Die titelgebende Vergegenwärtigung geht von der buddhistischen Praxis aus, sich die Vergänglichkeit von allem wieder und wieder vor Augen zu führen, um so bewusster zu leben. „Mischa Mangel gelingt trotz (oder gerade wegen?) seiner wohldurchdachten kompositorischen Strenge eine beneidenswerte Leichtigkeit. Die Vergegenwärtigung liest sich sehr flüssig – obwohl es sich eigentlich um einen experimentellen Roman handelt, hat man zu keiner Zeit das Gefühl, dass der Text sich dem Lesen verweigert, ganz im Gegenteil. Die Rezeption wird Teil des Textgefüges, geht an jeder Stelle mit, obwohl sich Handlungs- und Zeitebenen unablässig überlagern oder ablösen, weil Mangel so schreibt, wie ein wacher Geist im Alltag funktioniert: eben oft gerade nicht linear, sondern mäandernd, collagierend, dabei aber stets reflektierend, im Wortsinne vergegenwärtigend“ (literaturkritik.de)
URL:Rezension: https://literaturkritik.de/neuert-mangel-ein-gutes-leben-mit-dem-tod,31295.html
Dokumenttyp:Fiktionale Darstellung
Sprache:ger
RVK-Notation:GO 80000   i
K10plus-PPN:190914164X
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2025 A 1137QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10736754

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