Die Halberstädter Chorschranken

• Verfasst von: Hohmann, Henry Beatus
• Titel: Die Halberstädter Chorschranken
• Titelzusatz: ein Hauptwerk der niedersächsischen Kunst um 1200
• Verf.angabe: Susanne Beatrix Hohmann
• Verlagsort: Berlin
• Verlag: Dt. Verl. für Kunstwiss.
• Jahr: 2000
• Umfang: 183 S., II Faltbl.
• Illustrationen: zahlr. Ill.
• Gesamttitel/Reihe: Neue Forschungen zur deutschen Kunst ; 3
• Hochschulschrift: Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 1998
• ISBN: 978-3-87157-181-7
• ISBN: 3-87157-181-4
• Thematischer Kontext: Rezension: Marx, Petra, 1966 - : [Rezension von: Hohmann, Susanne Beatrix, Die Halberstädter Chorschranken. Ein Hauptwerk der niederländischen Kunst um 1200]
• Schlagwörter: (g)Liebfrauenkirche <Halberstadt> / (s)Chorschranke / (s)Bildprogramm / (z)Geschichte
• Schlagwörter: (g)Liebfrauenkirche <Halberstadt> / (s)Chorschranke / (s)Bildprogramm / (s)Geschichte
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• RVK-Notation: LH 78960
• RVK-Notation: LK 82080
• RVK-Notation: LK 34520
• Sach-SW: Choir stalls
• Sach-SW: Christian art and symbolism
• Sach-SW: Niedersachsen
• Sach-SW: Geschichte 1200,ca.
• K10plus-PPN: 1606019724

Abstract

In der Geschichte der mittelalterlichen Stuckplastik nehmen die Chorschranken der Halberstädter Liebfrauenkirche eine herausragende Stellung ein. Nicht nur ihr künstlerischer Rang, sondern auch ihre farbige Fassung verleihen ihnen für die Geschichte der romanischen Skulptur in Deutschland besondere Bedeutung. Um 1200 entstanden, spiegeln sie in exemplarischer Weise die vielschichtigen Einflüsse wider, die für die niedersächsische Kunst in dieser Zeit bestimmend waren. Zwischen Byzanz und dem Abendland, westlichen Vorbildern und niedersächsischer Tradition vertreten sie einen eigenständigen Stil von geradezu klassischer Prägung, In ihm verbinden sich Ruhe und Gelassenheit im Ausdruck mit einem ausgeprägten Streben nach Abwechslungsreichtum und Lebendigkeit im Detail.