Empathie in der Geschichtswissenschaft

• Verfasst von: Kohut, Thomas August [VerfasserIn]
• Titel: Empathie in der Geschichtswissenschaft
• Titelzusatz: einfühlendes Verstehen der menschlichen Vergangenheit
• Mitwirkende: Vorspohl, Elisabeth [ÜbersetzerIn]
• Institutionen: Brandes & Apsel Verlag GmbH [Verlag]
• Werktitel: Empathy and the historical
• Verf.angabe: Thomas A. Kohut ; aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Elisabeth Vorspohl
• Ausgabe: Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage
• Verlagsort: Frankfurt a.M.
• Verlag: Brandes & Apsel
• Jahr: 2023
• Umfang: 206 Seiten
• Format: 24 cm x 17 cm
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 183-198 ; Enthält ein Personenregister
• ISBN: 978-3-95558-341-5
• ISBN: 3-95558-341-4
• Schlagwörter: (s)Einfühlung / (s)Geschichtswissenschaft / (s)Methode
• Schlagwörter: (s)Geschichtswissenschaft / (s)Einfühlung
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Kohut, Thomas August, 1950 - : Empathie in der Geschichtswissenschaft. - 1. Auflage. - Frankfurt a.M. : Brandes & Apsel, 2023. - 1 online resource (198 pages)
• RVK-Notation: NB 2700
• K10plus-PPN: 1822712653

Abstract

Kohuts Buch will das Bewusstsein von Historiker­Innen für das Thema Empathie schärfen, indem es dessen Entwicklung und Gegenwart innerhalb und außerhalb der Geschichtswissenschaft skizziert. Insbesondere sollen HistorikerInnen darin bestärkt werden, ihre ­Empathie zu nutzen, um Menschen der Vergangenheit zu verstehen. Mit der Definition als imaginatives Sich-Einfühlen und -Eindenken in das Erleben und die Erfahrung Anderer unterscheidet Kohut zwischen der empathischen Beobachtungsposition und der Position des äußeren Beobachters. HistorikerInnen müssen sich ihrer beobachtenden Position ­bewusst und darüber im Klaren sein, wann sie sich in das historische Subjekt einfühlen und wann nicht. Kohut bricht eine Lanze für den bewussten, selbstreflektierten Einsatz der Empathie als wichtiges und nötiges Instrument historischer Untersuchung. Einleuchtend und interdisziplinär ist das Buch ein Muss für HistorikerInnen, Studierende der Geschichte und PsychoanalytikerInnen.