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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2006 A 2295   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Schmidt, Klaus   i
Titel:Sie bauten die ersten Tempel
Titelzusatz:das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger ; die archäologische Entdeckung am Göbekli Tepe
Verf.angabe:Klaus Schmidt
Verlagsort:München
Verlag:Beck
Jahr:2006
Umfang:282 S
Illustrationen:Ill., Kt
Format:23 cm
Begleitmaterial:1 Beil
ISBN:3-406-53500-3
 978-3-406-53500-0
Abstract:Am Göbekli Tepe, tief in der Türkei, hat der Archäologe Klaus Schmidt einen Ursprungsort der menschlichen Zivilisation entdeckt - die mit 12000 Jahren älteste Tempelanlage der Welt. Es ist ein gewaltiger Heiligtumsbezirk, den es eigentlich gar nicht geben dürfte: Er wurde offenbar von den Angehörigen einer Jägerkultur errichtet. Bislang ging man stets davon aus, daß nur eine seßhafte Bevölkerung etwas Vergleichbares hätte schaffen können. Klaus Schmidt schildert in seinem reichbebilderten Buch die Entdeckung der ältesten Tempel der Menschheit und versucht, die Geschichte ihrer Schöpfer zu rekonstruieren. Schon lange hatte man vermutet, daß sich der Übergang von der Kultur der Jäger und Sammler zur sesshaft ackerbäuerlichen Kultur im Gebiet des Fruchtbaren Halbmonds vollzogen habe. Nun hat der Archäologe Klaus Schmidt in dieser Region - am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei - tatsächlich einen Kultort der Steinzeitjäger entdeckt, der diese Theorie eindrucksvoll bestätigt. Doch das Alter der Heiligtumsanlage, seine schiere Größe, die Monumentalität der zahlreichen Bildwerke und der Entwicklungsgrad der Steinmetzkunst übertreffen alles, was man hat erwarten können. Was dort vor 12000 Jahren entstanden ist, zeugt von einem ungeheuren, offenbar religiös motivierten Gestaltungswillen. Nur eine große Zahl von Menschen, die über einen langen Zeitraum auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiteten, die sich arbeitsteilig organisierten und die neuartige Versorgungsstrategien entwickelten, war dazu in der Lage, dieses Kultzentrum zu schaffen. Der Göbekli Tepe ist eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur - ein missing link der Menschheitsgeschichte.
URL:Cover: http://ec1.images-amazon.com/images/I/5173T8QEX5L._AA240_.jpg
 Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz250400324inh.htm
Schlagwörter:(g)Tempelanlage Göbekli Tepe <Göbekli Tepe>   i / (s)Ausgrabung   i
 (g)Tempelanlage Göbekli Tepe <Göbekli Tepe>   i / (s)Neolithikum   i
Sprache:ger
RVK-Notation:NF 8800   i
 NF 8440   i
 NG 5080   i
K10plus-PPN:502986751
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2006 A 2295QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10200840
2006 A 2295QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10224872
310/GOBE/SCHMQR-CodeBereichsbibl Altertumswissenschafte / Ur- und FrühgeschichtePräsenznutzung
Mediennummer: 58715107

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/66076963   QR-Code
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