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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Präsenznutzung
Signatur: <ZP> JP 1670   QR-Code
Standort: Klinikum Heidelberg / Kli / Zentr.f.Psychosoz.Med. /
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Fegert, Jörg M. [VerfasserIn]   i
 Berger, Christina [VerfasserIn]   i
 Klopfer, Uta [VerfasserIn]   i
 Lehmkuhl, Ulrike [VerfasserIn]   i
 Lehmkuhl, Gerd [VerfasserIn]   i
Titel:Umgang mit sexuellem Missbrauch
Titelzusatz:institutionelle und individuelle Reaktionen : Forschungsbericht
Mitwirkende:Deget, Felicitas [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]   i
 Hastenrath, Blanka [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]   i
 Wolke, Angelika [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]   i
 Lüderitz, Alexander [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]   i
 Walter, Michael [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]   i
Institutionen:VolkswagenStiftung / Förderschwerpunkt Recht und Verhalten [Herausgebendes Organ]   i
Verf.angabe:Volkswagen-Stiftung, Förderschwerpunkt Recht und Verhalten. Jörg M. Fegert, Christina Berger, Uta Klopfer, Ulrike Lehmkuhl, Gerd Lehmkuhl ; unter Mitarbeit von Felicitas Deget, Blanka Hastenrath, Angelika wolke ; in Zusammenarbeit mit Alexander Lüderitz, Michael Walter
Verlagsort:Münster
Verlag:Votum
E-Jahr:2001
Jahr:[2001]
Umfang:231 Seiten
Illustrationen:Diagramme
Format:24 cm
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seiten 225-231.
ISBN:3-933158-70-2
 978-3-933158-70-3
Abstract:Mit dem Problemfeld "Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen" sind MitarbeiterInnen aller Einrichtungen konfrontiert, z.B. in Beratungsstellen, Heimen, Kliniken, Jugendämtern, Staatsanwaltschaften, Gerichten und bei der Polizei. Sie gehen sehr unterschiedlich mit der Thematik des sexuellen Missbrauchs um. Welche Auswirkungen hat der institutionelle Umgang für die betroffenen Kindern und Jugendlichen? Dies ist bislang nicht interdisziplinär über die einzelnen Bereiche hinweg untersucht worden. Eine Forschungsgruppe mit Kinder- und Jugendpsychiatern, Psychologen und Juristen von der Humboldt-Universität Berlin, der Universität zu Köln und der Universität Rostock hat sich dieser Problematik durch zwei aufeinander bezogene Untersuchungen zugewandt. Zunächst wurde eine ExpertInnenbefragung im gesamten angesprochenen Feld durchgeführt. Anschließend erfolgte eine prospektive Untersuchung sexuell missbrauchter Kinder, die in den befragten Institutionen vorgestellt wurden. Dabei erga b sich als zentraler Befund das Risiko der Mehrfachvorstellungen und Delegationsketten. Positiv ist, dass sich eine Mehrzahl der Kinder nach ca. zwei Jahren psychisch stabilisiert hat. Unterstützung durch die Mutter und damit auch das psychische Befinden der Mütter hatte einen wesentlichen Einfluss auf den Verlauf der psychischen Problematik der betroffenen Kinder. Ein Forschungsbericht, der zur grundsätzlichen Überprüfung bisheriger Handlungsweisen der involvierten Institutionen und zur kritischen Hinterfragung des allgegenwärtigen Schlagwortes der Vernetzung Anlass gibt.
URL:Inhaltsverzeichnis: http://www.gbv.de/dms/hbz/toc/ht012928724.pdf
 Rezension: http://www.socialnet.de/rezensionen/isbn.php?isbn=978-3-933158-70-3
 Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/961355271/04
 Inhaltsverzeichnis: http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/webclient/DeliveryManager?pid=823760&custom_att_2=simple_viewer
Schlagwörter:(s)Kind   i / (s)Sexueller Missbrauch   i / (s)Institution <Soziologie>   i / (s)Handlungsorientierung   i
Sprache:ger
RVK-Notation:DS 7170   i
 DS 5100   i
 DS 7200   i
Sach-SW:Child sexual abuse
 Sexually abused children
K10plus-PPN:329568000
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
<ZP> JP 1670QR-CodeKlinikum Heidelberg / Kliniken / Zentr.f.Psychosoz.Med. / JPPräsenznutzung
Standort: JP, Blumenstr. 8. - Mediennummer: 44428374

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