"Euthanasie" im Dritten Reich

• Verfasst von: Klee, Ernst [VerfasserIn]
• Titel: "Euthanasie" im Dritten Reich
• Titelzusatz: die "Vernichtung lebensunwerten Lebens"
• Verf.angabe: Ernst Klee
• Ausgabe: Vollständig überarbeitete Neuausgabe
• Verlagsort: Frankfurt am Main
• Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag
• E-Jahr: 2010
• Jahr: November 2010
• Umfang: 735 Seiten
• Illustrationen: Ilustrationen
• Format: 22 cm
• Gesamttitel/Reihe: Fischer ; 18674 : Die Zeit des Nationalsozialismus
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 520-540 ; Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
• ISBN: 978-3-596-18674-7
• Schlagwörter: (s)Drittes Reich / (s)Euthanasie <Nationalsozialismus> / (z)Geschichte
• Schlagwörter: (s)Nationalsozialismus / (s)Nationalsozialistisches Verbrechen / (s)Gesundheitspolitik / (s)Rassenpolitik / (s)EuthanasieNationalsozialismus / (s)Rassenhygiene / (s)Mord / (s)Sterilisation / (s)Kind / (s)Behinderung / (s)Behinderter Mensch / (g)Deutschland
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Überarbeitung von: Klee, Ernst: Euthanasie im NS-Staat
• RVK-Notation: BK 6150
• RVK-Notation: XC 5000
• RVK-Notation: YH 1500
• RVK-Notation: XB 3370
• RVK-Notation: XB 3500
• RVK-Notation: DT 1100
• RVK-Notation: NQ 2350
• Sach-SW: Nationalsozialismus
• Sach-SW: Euthanasie
• Sach-SW: Eugenik
• Sach-SW: NS
• K10plus-PPN: 1606191438

Abstract

Umfassende Darstellung über die Morde an Kranken und Behinderten in Hitlerdeutschland. (Wei)

Abstract

Das seit seinem erstmaligen Erscheinen 1983 (vgl. BA 1/84, 31; hier seitdem nicht mehr angezeigt) mehrmals neu aufgelegte Standardwerk über die Kranken- und Behindertenmorde in Hitlerdeutschland (Deckname: "Aktion T 4") wurde laut Vorwort im Text gestrafft und um neue Informationen u.a. über die Tötung behinderter Kinder zu "wissenschaftlichen" Zwecken, die Morde mittels Hunger und Medikamenten seit 1941 und die Mitverantwortung der Wehrmacht für die Verbrechen erweitert. Ergänzt durch die neuere Darstellung von M. Burleigh (zuletzt BA 12/02) zur Einordnung von Einzeldarstellungen über Tatorte (z.B. T. Stöckle: "Grafeneck 1940", 2. Auflage 2002; künstlerisch über Hadamar: B. Klementowski, Mainz 2009; beide hier nicht besprochen), Berichten über Opfer-Schicksale (z.B. der kleinen Edith Hecht in M. Krischer: "Kinderhaus", BA 5/06; eine Sammlung von Opfer-Biografien in: "Das Vergessen der Vernichtung ist Teil der Vernichtung selbst", BA 9/07) sowie Täter-Viten (z.B. Ulf Schmidt: "Hitlers Arzt Karl Brandt", ID 32/09) weiterhin unverzichtbar. (1) (Wei)