Zwischen zwei Disziplinen

• Verfasst von: Schneider, Martina R.
• Titel: Zwischen zwei Disziplinen
• Titelzusatz: B. L. van der Waerden und die Entwicklung der Quantenmechanik
• Verf.angabe: von Martina R. Schneider
• Verlagsort: Berlin, Heidelberg
• Verlag: Springer-Verlag Berlin Heidelberg
• Jahr: 2011
• Umfang: Online-Ressource (XXIII, 403S, digital)
• Gesamttitel/Reihe: Mathematik im Kontext
• Gesamttitel/Reihe: SpringerLink : Bücher
• Fussnoten: Includes bibliographical references and index
• ISBN: 978-3-642-21825-5
• DOI: doi:10.1007/978-3-642-21825-5
• Schlagwörter: (p)Waerden, Bartel L. van der / (s)Gruppentheorie / (s)Quantenmechanik / (z)Geschichte
• Schlagwörter: (p)Waerden, Bartel L. van der / (s)Gruppentheorie / (s)Quantenmechanik / (z)Geschichte
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• Reproduktion: Buchausg. u.d.T.: Schneider, Martina R., 1970 -: Zwischen zwei Disziplinen. - Berlin: Springer, 2011. - XVI, 411 S
• RVK-Notation: UB 2430
• RVK-Notation: SG 590
• K10plus-PPN: 1651021945
• K10plus-PPN:
  Universitätsbibliothek
• Lokale URL UB: Zum Volltext
• Lokale URL UB: Bibliothek der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
• Bibliothek/Idn: UW / m3341329528
• Lokale URL Inst.: Zum Volltext

Abstract

Der niederländischen Mathematiker van der Waerden ist vor allem für seine „Moderne Algebra“ bekannt. Im vorliegenden Buch steht jedoch ein bisher weitgehend unerforscht gebliebenes Interessensgebiet dieses vielseitigen Wissenschaftlers im Mittelpunkt: seine Beiträge zur gruppentheoretischen Methode in der Quantenmechanik um 1930. Ihre Entstehungsgeschichte, ihr Inhalt sowie ihre Wirkung werden von der Autorin detailliert herausgearbeitet, und im Vergleich mit den Herangehensweisen von Wigner und Weyl kommt van der Waerdens pragmatischer Stil zum Vorschein. Zugleich wird die damalige Kontroverse um den Nutzen der gruppentheoretischen Methode in ihrer ganzen Breite erörtert. Nicht nur die Vielschichtigkeit von Mathematisierungsprozessen tritt hierbei offen zutage, sondern auch ihre Rückwirkung auf Entwicklungen in der „reinen“ Mathematik.