Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2013 A 9713   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Steinke, Ronen   i
Titel:Fritz Bauer
Titelzusatz:oder Auschwitz vor Gericht
Mitwirkende:Voßkuhle, Andreas [Vorr.]   i
 Bauer, Fritz   i
Verf.angabe:Ronen Steinke. Mit einem Vorw. von Andreas Voßkuhle
Verlagsort:München ; Zürich
Verlag:Piper
Jahr:2013
Umfang:348 S.
Illustrationen:Ill.
Format:220 mm x 138 mm
Fussnoten:Quellen- und Literaturverz. S. 280 - 282
Ang. zum Inhalt:Vorwort : Präsident des Bundesverfassungsgerichts / Andreas Voßkuhle
 Der Deutsche, der Eichmann vor Gericht brachte : sein GeheimnisEin jüdisches Leben : worüber der umstrittenste Jurist der Nachkriegszeit nie sprichtEin Feuerkopf verstummt : Dr. Bauers gesammeltes SchweigenEine Familie, die dazugehören will : Kindheit in der KaiserzeitChanukka und Bar Mitzwa : Erziehung zum SelbstbewusstseinBildungsjahre 1921-1925 : die Talente erwachen23 FreundeEine jüdische Studentenverbindung"Bekenntnis zum Deutschtum" : Zwist mit ZionistenTübingen, die Höhle des LöwenEine Doktorarbeit, über die sich Industriebarone freuenRichter in der Weimarer Republik : im Kampf gegen das aufziehende UnheilEs pocht am DienstzimmerEin Roter unter Schwarz-Weiß-Roten : Parallelwelt Justiz"Deckt das Justizministerium das Verhalten des Juden Bauer?"Im Duo mit Kurt Schumacher : Straßenkampf gegen die SAKonzentrationslager und Exil bis 1949Im KonzentrationslagerDänemark 1936 : wie ein Delinquent auf BewährungQualen der AbgeschiedenheitDie Deutschen rücken näherSchweden 1943 : an der Seite Willy BrandtsWie Fritz Bauer seine Doktorarbeit zerreißt"Inopportun" : als Jude in der Politik nach 1945 nicht erwünschtDie Rehabilitierung der Männer des 20. Juli : sein VerdienstDer Emigrant gegen die Nazi-Wiedergänger : der Remer-Prozess 1952Generalstaatsanwalt in Braunschweig 1950"Die Frage wirkt sofort elektrisierend" : ein Land diskutiert den Widerstand"Mein Mitschüler StaufFenberg" : ein Plädoyer, das Geschichte schreibt"Mörder unter uns" : Psychogramm eines AnklägersWozu Strafe?"Ich habe gewusst, wohin ich gehören möchte" : der Traum vom humanen StrafrechtDie Speerspitze des Fortschritts : Jugendrichter 1928Das Nürnberger Tribunal 1945, leuchtendes Vorbild und abschreckendes Beispiel"Ihr hättet Nein sagen müssen" : ein Staatsanwalt, der den Rechtsbruch verlangtDer große Auschwitz-Prozess 1963-1965 : sein HauptwerkEine Cola in der VerhandlungspauseEine Bühne für das, was die Welt nicht erfahren sollte : Bauers LeistungWarum der Atheist mit Jesus argumentiert (und nie wieder mit Moses)Ein Querschnitt durchs Lager: Bauers StrategieAnfeindungen als vermeindich un-objektives NS-OpferEin Regisseur, der sich in der Kulisse versteckt : Bauers eigene RolleVerteidigung des Privaten : sein DilemmaDer Bohemien : Bauer privatReaktionärer Muff im Strafgesetzbuch und die Pflichten eines GeneralstaatsanwaltsFreund der Schwulen : Bauer in der Debatte um den Paragrafen 175Der Weg in die Einsamkeit : seine TragikAngst vor der Nähe : der Jurist und die Juden"Mit ihm konnte man nicht reden" : Fritz Bauers junges Ankläger-Team"Die Linken kommen immer mit ihren Utopien" : Enttäuschungen am LebensendeDer Tote in der Badewanne 1968AnhangDankQuellen und LiteraturAnmerkungenPersonenregisterBildnachweis.
ISBN:978-3-492-05590-1
 3-492-05590-7
Abstract:1963 dringt das Wort "Auschwitz" mit Wucht in deutsche Wohnzimmer. Gegen 22 ehemalige NS-Schergen wird Anklage erhoben, in Frankfurt beginnt ein Mammutprozess. Ein Mann hat diesen Prozess fast im Alleingang auf den Weg gebracht: Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt in Hessen. Ein Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, der 1936 gerade noch hatte fliehen können. Er ist es, der die deutsche Nachkriegsgesellschaft zum Sprechen bringt und Adolf Eichmann vor ein israelisches Gericht. Im restaurativen Klima der Adenauer Zeit wird der Jurist damit zur Reizfigur, der seine Zunft erzürnt und von allen Seiten angefeindet wird: "Wenn ich mein Büro verlasse, betrete ich feindliches Ausland", so beschreibt er seine Lage. Ronen Steinke erzählt das Leben des Mannes, der mit seiner Courage ein ganzes Land veränderte
URL:Rezension: http://www.sehepunkte.de/2014/05/24229.html
 Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=4331935&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
 Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/1034598317/04
 Rezension: http://www.perlentaucher.de/buch/ronen-steinke/fritz-bauer.html
 Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=18989
 Verlag: http://d-nb.info/1034598317/04
Schlagwörter:(p)Bauer, Fritz   i
 (s)Bildnis   i
Dokumenttyp:Biografie
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Rezensiert in: Joachim Rückert: [Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht], in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung
 Rezensiert in: Werner Renz: [Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht], in: Nassauische Annalen
 Rezensiert in: [Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht], in: Historische Zeitschrift
 Rezensiert in: Ulrich Wyrwa: [Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht], in: Das historisch-politische Buch
 Rezensiert in: Ralf Oberndörfer: [Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht], in: Forschungsjournal Soziale Bewegungen
RVK-Notation:NZ 70030   i
 NQ 6010   i
 PC 5230   i
 PH 8200   i
K10plus-PPN:1604821655
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2013 A 9713QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10422922
922.968 BAUERQR-CodeAusseruniversitaere Bibliotheken / Zent.Archiv Gesch.Juden DeutschlandPräsenznutzung
Mediennummer: 62704258, Inventarnummer: 13/105
922.968 BAUE 1QR-CodeAusseruniversitaere Bibliotheken / Hochsch. f. Jüd. StudienHJS Medium in HfJS verfügbar?
Mediennummer: 45641051, Inventarnummer: 15/271

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/67487402   QR-Code
zum Seitenanfang