Gesprochene Sprache im Vorfeld der Alzheimer-Demenz

• Verfasst von: Wendelstein, Britta [VerfasserIn]
• Titel: Gesprochene Sprache im Vorfeld der Alzheimer-Demenz
• Titelzusatz: linguistische Analysen im Verlauf von präklinischen Stadien bis zur leichten Demenz
• Institutionen: Carl-Winter-Universitätsverlag [Verlag]
• Institutionen: Universität Heidelberg [Grad-verleihende Institution]
• Werktitel: Gesprochene Sprache im Vorfeld und in frühen Stadien der Alzheimer-Demenz
• Verf.angabe: Britta Wendelstein
• Verlagsort: Heidelberg
• Verlag: Universitätsverlag Winter
• E-Jahr: 2016
• Jahr: [2016]
• Umfang: 199, XV Seiten
• Illustrationen: Diagramme
• Format: 25 cm
• Fussnoten: Originaltitel der Dissertation: "Gesprochene Sprache im Vorfeld und in frühen Stadien der Alzheimer-Demenz" (Titelblattrückseite)
• Hochschulschrift: Dissertation, Universität Heidelberg, 2015
• ISBN: 3-8253-6596-4
• ISBN: 978-3-8253-6596-7
• Schlagwörter: (s)Alzheimerkrankheit / (s)Gesprochene Sprache / (s)Kognitive Linguistik
• Schlagwörter: (s)Gesprochene Sprache / (s)Alzheimerkrankheit / (s)Kognitive Linguistik
• Dokumenttyp: Hochschulschrift: (2015 : Heidelberg)
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Wendelstein, Britta: Gesprochene Sprache im Vorfeld der Alzheimer-Demenz. - Heidelberg : Universitätsverlag Winter, 2016. - 1 Online-Ressource (199, XV Seiten)
• RVK-Notation: GC 1030
• RVK-Notation: YG 4014
• RVK-Notation: ER 885
• RVK-Notation: ER 820
• RVK-Notation: ER 880
• K10plus-PPN: 847874478

Abstract

Die Alzheimer-Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung mit schleichendem Beginn und langer Vorlaufzeit, bevor erste kognitive Beeinträchtigungen entstehen. Sprachveränderungen treten bereits in frühen Stadien der Alzheimer-Demenz auf. Linguistische Analysen können nicht nur Aufschluss über Kommunikationsfähigkeit geben, sondern können auch Hinweise auf zugrundeliegende kognitive Verarbeitung liefern. In diesem Buch werden Veränderungen gesprochener Sprache anhand von Phänomenen auf der Sprachoberfläche im Verlauf von präklinischen Stadien bis hin zur leichten Alzheimer-Demenz aufgespürt. Dabei werden an biografischen Interviews sowohl automatische korpuslinguistische Methoden, als auch händisch durchgeführte linguistische Analysen angewendet. Veränderungen gesprochener Sprache geben Hinweise auf die Langzeitentwicklung der Alzheimer-Demenz und können nicht nur zur Identifikation von Risikopersonen, sondern auch für die Entwicklung präventiver Maßnahmen genutzt werden.