Kulturgutzerstörung

• Verfasst von: Schorlemer, Sabine von [VerfasserIn]
• Titel: Kulturgutzerstörung
• Titelzusatz: die Auslöschung von Kulturerbe in Krisenländern als Herausforderung für die Vereinten Nationen
• Verf.angabe: Sabine von Schorlemer
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Baden-Baden
• Verlag: Nomos
• E-Jahr: 2016
• Jahr: [2016]
• Umfang: 1 Online-Ressource (1025 Seiten)
• Gesamttitel/Reihe: The United Nations and Global Change ; 11
• Gesamttitel/Reihe: The United Nations and global change ; Band 11
• Gesamttitel/Reihe: Nomos eLibrary : Politikwissenschaft
• ISBN: 978-3-8452-7423-2
• DOI: doi:10.5771/9783845274232
• Schlagwörter: (k)UNESCO / (s)Kulturerbe / (s)Kulturgüterschutz / (s)Bewaffneter Konflikt / (s)Strafverfolgung / (s)Völkerstrafrecht
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Schorlemer, Sabine von, 1959 - : Kulturgutzerstörung. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos, 2016. - 1025 Seiten
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Schorlemer, Sabine von, 1959 - : Kulturgutzerstörung. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos, 2016. - 1025 Seiten
• RVK-Notation: LH 60180
• Sach-SW: Politik
• Sach-SW: Kulturerbe
• Sach-SW: Sicherheitsrat
• Sach-SW: Internationale Institutionen
• Sach-SW: Internationale Organisationen und NGO´s
• Sach-SW: Vereinte Nationen
• Sach-SW: UNESCO
• Sach-SW: Kulturgut
• Sach-SW: Kulturgüterschutz
• K10plus-PPN: 859313530
• K10plus-PPN:
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• Lokale URL UB: Zum Volltext

Abstract

Ideologisch motivierte Zerstörungen des Kulturerbes, insbesondere durch nicht-staatliche Gewaltakteure, stellen Errungenschaften des internationalen Kulturgüterrechts infrage. Angesichts der Zunahme von identitätszerstörenden kulturellen Säuberungen, Staatszerfall und fundamentalistischer Gewalt analysiert die Abhandlung die rechtlichen und politischen Herausforderungen der UNO. Es wird für eine neue Sichtweise des Kulturgüterschutzes als Querschnittsmaterie von humanitärem Völkerrecht, Menschenrechten, Völkerstrafrecht und Staatenverantwortung plädiert. Im Zuge der neuen UNESCO-Strategie zu Kultur in bewaffneten Konflikten werden kulturelle Schutzinterventionen als Element der Friedenssicherung sowie Maßnahmen gegen den Handel mit Blutkunst aus Kriegsgebieten untersucht. Dem Mandat des UNESCO-Chair in International Relations entsprechend wird der Respekt für kulturelle Vielfalt und kulturelle Werte als sicherheitsrelevant erachtet