Psychotherapie und Neurobiologie

• Verfasst von: Brunner, Jürgen [VerfasserIn]
• Titel: Psychotherapie und Neurobiologie
• Titelzusatz: neurowissenschaftliche Erkenntnisse für die psychotherapeutische Praxis
• Institutionen: W. Kohlhammer GmbH [Verlag]
• Verf.angabe: Jürgen Brunner
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Stuttgart
• Verlag: Verlag W. Kohlhammer
• Jahr: 2017
• Umfang: 201 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen
• Gesamttitel/Reihe: Psychotherapie
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 180-195
• ISBN: 3-17-029969-7
• ISBN: 978-3-17-029969-6
• Schlagwörter: (s)Physiologische Psychologie / (s)Neurobiologie / (s)Psychotherapie / (s)Forschung
• Schlagwörter: (s)Neurowissenschaften / (s)Physiologische Psychologie / (s)Psychotherapie
• Schlagwörter: (s)Neurobiologie / (s)Psychotherapie
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Brunner, Jürgen: Psychotherapie und Neurobiologie. - Stuttgart : W. Kohlhammer Verlag, 2017. - 1 Online-Ressource
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Brunner, Jürgen: Psychotherapie und Neurobiologie. - 1st ed.. - Stuttgart : Kohlhammer Verlag, 2017. - 1 online resource (202 pages)
• RVK-Notation: CZ 1300
• Sach-SW: Forschung
• Sach-SW: Neurobiologie
• Sach-SW: Psychotherapie
• Sach-SW: Physiologische Psychologie
• K10plus-PPN: 873067525

Abstract

Die neurobiologische Forschung beschäftigt sich aktuell mit den Auswirkungen von biographischen Erfahrungen auf das Gehirn. Die komplexe Interaktion von genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen wird intensiv untersucht. Frühe Bindungserfahrungen, aber auch Vernachlässigung und Traumatisierungen hinterlassen molekulare Spuren und verändern nachhaltig die Genregulation. Eine Brücke zwischen Biographie und Biologie schlägt die moderne Epigenetik, die eine prominente Stellung im Buch einnimmt. Im Fokus steht der Ertrag neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die psychotherapeutische Praxis. Die häufige Überinterpretation von Bildgebungsstudien, der verbreitete neurobiologische Reduktionismus und mögliche Gefahren des neurobiologischen Paradigmas für die Psychotherapie werden offen diskutiert