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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar


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Signatur: 2017 A 6691   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Feuchter-Schawelka, Anne [VerfasserIn]   i
Titel:Gerhard Marcks
Titelzusatz:Formmeister der Keramik
Mitwirkende:Beilfuß, Elke [HerausgeberIn]   i
 Marcks, Gerhard [ErwähnteR]   i
Institutionen:Weimarer Verlagsgesellschaft [Verlag]   i
Verf.angabe:Anne Feuchter-Schawelka ; Elke Beilfuß (Hg.)
Verlagsort:[Wiesbaden]
Verlag:Weimarer Verlagsgesellschaft in der Verlagshaus Römerweg GmbH
E-Jahr:2017
Jahr:[2017]
Umfang:175 Seiten
Illustrationen:Illustrationen, Karte
Format:210 mm x 135 mm
Gesamttitel/Reihe:Bauhaus-Reihe
Fussnoten:Herausgeberin aus dem Impressum ; Literaturverzeichnis: Seite 173-174
ISBN:3-7374-0228-0
 978-3-7374-0228-6
Bestellnr.:60228
Abstract:"Der Bildhauer Gerhard Marcks (1889-1981) ist einer der ersten Künstler, die Walter Gropius 1919 an das Staatliche Bauhaus nach Weimar berief. Gemäss dem neu verkündeten Programm von "Kunst und Handwerk eine neue Einheit", in dessen Zentrum der "Bau" stehen sollte, war ihm der Werkstoff "Ton" zugeteilt. Als Formmeister verantwortlich für Aufbau und Leitung der Keramischen Werkstatt in der Exklave Dornburg, bildete er zusammen mit dem Werkmeister Max Krehan, einem versierten Töpfermeister, namhafte Keramikkünstler aus, u.a. Otto Lindig, Theodor Bogler, Marguerite Friedlaender, Franz Rudolf Wildenhain und Walter Burri. In Dornburg entwickelte Marcks in enger Zusammenarbeit mit den Schülern Gefässkeramik von denen er einige mittels Ritztechnik und Bemalung mit erzählenden Darstellungen versah. Im Experiment entstanden neuartige Gefässe, Kannen und Dosen, die 1923 während der "Bauhaus-Woche Weimar" grossen Zuspruch fanden, zumal erste Produkte in industrieller Fertigung vorgestellt wurden. Diese gelten heute noch weltweit als Inbegriff der "Bauhauskeramik". Sein bildhauerisches Schaffen stellte er umständehalber zurück, fand aber im Holzschnitt eine befriedigende Betätigung und schnitzte in Holz seine "Thüringer Mütter". Ab 1925 lehrte Marcks an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle. Dort widmete er sich vor allem seinen "Puppen", wie er seine körperhaften Skulpturen bezeichnete. Bis zu seinem Tode schuf er - trotz seines Arbeitsverbots im Dritten Reich - ein beachtliches bildhauerisches Werk für das er vorwiegend bekannt ist. Dass seine Zeit als Formmeister am Bauhaus weit mehr als ein blosses Zwischenspiel war und er von dort nicht nur Impulse für sein späteres Schaffen erhielt sondern auch dem Bauhaus entscheidende Impulse zu geben vermochte, wird in der vorliegenden Veröffentlichung aufgezeigt"--Publisher's website
URL:Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=5247974&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
 Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/1070850837/04
Schlagwörter:(p)Marcks, Gerhard   i
 (p)Marcks, Gerhard   i / (k)Staatliches Bauhaus Weimar   i / (s)Keramik   i
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Rezensiert in: Schneider, Katja, 1953-: [Rezension von: Feuchter-Schawelka, Anne, 1948-, Gerhard Marcks], in: Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte, ISSN 1612-8192, ZDB-ID 21281762 |(DE-601)1040784968
Sonstige Nr.:Best.-Nr.: 60228
RVK-Notation:LI 56490   i
K10plus-PPN:825763991
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2017 A 6691QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10534600

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68149215   QR-Code
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