Holocaust-Darstellung in Schulbüchern

• Verfasst von: Mittnik, Philipp [VerfasserIn]
• Titel: Holocaust-Darstellung in Schulbüchern
• Titelzusatz: deutsche, österreichische und englische Lehrwerke im Vergleich
• Institutionen: Wochenschau Verlag Dr. Kurt Debus GmbH [Verlag]
• Verf.angabe: Philipp Mittnik
• Verlagsort: Schwalbach/Ts.
• Verlag: Wochenschau Verlag, Dr. Kurt Debus GmbH
• E-Jahr: 2017
• Jahr: [2017]
• Umfang: 282 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen, Diagramme
• Format: 21 cm x 13.8 cm
• Gesamttitel/Reihe: Wochenschau Wissenschaft
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 261-282
• ISBN: 3-7344-0425-8
• ISBN: 978-3-7344-0425-2
• Bestellnr.: 40425
• Schlagwörter: (g)Deutschland / (g)Großbritannien / (g)Österreich / (s)Schulbuch / (s)Geschichtsunterricht / (s)Judenvernichtung
• Schlagwörter: (z)Geschichte 1980-2012 / (s)Schulbuchforschung
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Mittnik, Philipp, 1975 - : Holocaust-Darstellung in Schulbüchern. - Frankfurt am Main, Schwalbach (Taunus) : Wochenschau Verlag, 2017. - 1 Online-Ressource (282 Seiten)
• Sonstige Nr.: Bestellnummer: 40425
• RVK-Notation: NB 9500
• RVK-Notation: NB 9100
• Sach-SW: Erinnerung
• Sach-SW: Nationalsozialismus
• Sach-SW: Holocaust
• Sach-SW: Schulbücher
• K10plus-PPN: 878065210

Abstract

Philipp Mittnik leistet einen grundlegenden Beitrag zur Geschichtsunterrichtsforschung. Ausgehend von der These, dass der Anspruch einer Gesellschaft an den Geschichtsunterricht sich durch zwei Vorstellungen definiert – es soll sichergestellt werden, dass einerseits bestimmte Inhalte nicht vergessen werden, und dass andererseits Menschen aus den Lehren der Geschichte die richtigen Schlussfolgerungen für Gegenwart und Zukunft ziehen –, untersucht er anhand zahlreicher Schulgeschichtsbücher, wie dieser Anspruch zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Ländern umgesetzt wurde. Damit liefert er einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte über Schulgeschichtsbücher. Mit seiner umfangreichen Analyse erschließt er, welche Kriterien heute an ein „gutes Geschichtslehrbuch“ gestellt werden sollten.