Soziale Gerechtigkeit im Wandel

• Verfasst von: Jaeger, Pia [VerfasserIn]
• Titel: Soziale Gerechtigkeit im Wandel
• Titelzusatz: ein idealistisches Konstrukt und/oder ein Mittel zur politischen Akzeptanzsicherung?
• Institutionen: Nomos Verlagsgesellschaft [Verlag]
• Institutionen: Hochschule für Politik München [Grad-verleihende Institution]
• Verf.angabe: Pia Jaeger
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Baden-Baden
• Verlag: Nomos, edition sigma
• Jahr: 2017
• Umfang: 192 Seiten
• Illustrationen: Diagramme
• Gesamttitel/Reihe: Edition Sigma
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 183-192
• Hochschulschrift: Dissertation, Hochschule für Politik München, 2016
• ISBN: 3-8487-4131-8
• ISBN: 978-3-8487-4131-1
• Schlagwörter: (s)Soziale Gerechtigkeit
• Schlagwörter: (s)Soziale Gerechtigkeit
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Jaeger, Pia: Soziale Gerechtigkeit im Wandel. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos, 2017. - 1 Online-Ressource (192 Seiten)
• RVK-Notation: MD 4550
• RVK-Notation: MS 1300
• RVK-Notation: MG 15920
• K10plus-PPN: 895367521

Abstract

Altersarmut, Bildungsunterschiede, eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich - die deutsche Gesellschaft spaltet sich und viele Menschen rufen nach sozialer Gerechtigkeit. Die Autorin untersucht, wie sich das Verständnis von sozialer Gerechtigkeit in Philosophie und Politik gewandelt hat, und hinterfragt, inwieweit Politiker soziale Gerechtigkeit als Akzeptanzmittel für ihre Entscheidungen nutzen. Dass die Bedeutung des Themas in der öffentlichen Diskussion zunimmt und über die Jahrzehnte immer dann diskutiert wurde, wenn geschichtliche Umbrüche bevorstanden, zeigt die Autorin anhand einer quantitativen Big-Data-Analyse mittels des Google Ngram Viewers. Mit der Darstellung der philosophischen Modelle sozialer Gerechtigkeit von Denkerinnen und Denkern wie Platon, Hobbes, Rawls, Nussbaum und vielen anderen, vollzieht die Autorin den Wandel im Verständnis der verschiedenen Gerechtigkeitskonzepte nach, die bis heute unsere Vorstellungen prägen. In den letzten Kapiteln wird die Brücke zur Gegenwart geschlagen, und die Autorin untersucht, inwieweit soziale Gerechtigkeit zum bloßen Kampfbegriff in der politischen Auseinandersetzung verkommt.