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Universitätsbibliothek Heidelberg
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+ Andere Auflagen/Ausgaben
 Online-Ressource
Verfasst von:Dutta, Anatol   i
Titel:Warum Erbrecht?
Titelzusatz:das Vermögensrecht des Generationenwechsels in funktionaler Betrachtung
Verf.angabe:Anatol Dutta
Ausgabe:Online-Ausg.
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
Jahr:2014
Umfang:Online-Ressource (X, 682 S.)
Gesamttitel/Reihe:Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht ; 101
 EBL-Schweitzer
Fussnoten:Description based upon print version of record
Hochschulschrift:Zugl.: Hamburg, Univ., Habil.-Schr., 2012
ISBN:978-3-16-152729-6
Thematischer Kontext:Rezension: Baldus, Christian, 1966 - : [Rezension von: Anatol Dutta, Warum Erbrecht?]
Abstract:Cover; Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; 1 Einleitung; I. Erbrecht und Erbrechtsgesetzgebung; II. Private Erbrechtsetzung als notwendiger Bestandteil einer umfassenden Erbrechtsgesetzgebung - das Erfordernis eines funktionalen Erbrechtsverständnisses; III. Das Thema dieser Arbeit: Die Funktionen des Erbrechts und ihre Umsetzung durch eine umfassende Erbrechtsgesetzgebung; 1. Teil Die Mechanik einer umfassenden Erbrechtsgesetzgebung ; 2 Regelungsebenen des gesetzlichen Erbrechtsmodells; I. Gewillkürtes Erbrecht; II. Intestaterbrecht; 1. Praktische Relevanz; 2. Regelungsmaximen
 3. RegelungspotentialIII. Zwingendes Erbrecht; IV. Durchsetzung des gesetzlichen Modells; 3 Die Befugnis zur privaten Erbrechtsetzung durch Stiftungserrichtung - ein Blick ins deutsche Recht; I. Ausschluss des gesetzlichen Erbrechtsmodells; 1. Kein Erbfall bei der unsterblichen Stiftung; 2. Abgrenzung zu anderen Organisationsformen für generationenübergreifende Vermögen; a) Die Handelsgesellschaft; b) Die Familie; II. Bindung des Vermögens durch ein privates Erbrecht; 1. Ein funktionales Erbrechtsverständnis
 a) Verwaltungs-, Nutzungs- und Haftungsteilhabe als wirtschaftliche Elemente der rechtlichen Vermögensträgerschaftb) Regelungen über die Weitergabe der Vermögensteilhabe für eine unbestimmte Anzahl von Erbfällen als Erbrecht; 2. Die privatnützige Stiftung als (positiver) Erbrechtsetzungsmechanismus; III. Verbindlichkeit des dauerhaften Erbrechtsausschlusses und der generationenübergreifenden Vermögensbindung; 1. Perpetuierung des Stifterwillens bei der Stiftung; 2. Abgrenzung zu Ersatzformen der Stiftung; a) Stiftungskörperschaften; b) Unselbständige Stiftung
 4 Mögliche Grenzen der privaten Erbrechtsetzung - eine rechtsvergleichende und historische UmschauI. Vollständiges Verbot der privaten Erbrechtsetzung; 1. Allgemein: Beschränkung der Stiftung auf gemeinnützige Stiftungen; a) Gemeinnützige Vermögen = erbrechtslose Vermögen; b) Aber zunehmend: Zulässigkeit privatnütziger Stiftungen; 2. Innerhalb der Familie; a) Die Abschaffung der Familienfideikommisse; aa) Herkunft der Familienfideikommisse: Germanischer Wolf im römischen Schafspelz oder „spanische Mode"?; bb) Das Familienfideikommiss als Erbrechtsetzungsmechanismus
 cc) Das Ende der Familienfideikommisseb) Das Ende der hochadligen Hausvermögen; c) Ein Blick ins common law: Die frühe Schwächung des fee tail (entail) und die Rolle der strict settlements; 3. Fernwirkungen des Fideikommissverbots im Stiftungsrecht?; a) Funktionsäquivalenz; b) Die Müßigkeit der Diskussion um die Frage der Vermögensträgerschaft ; c) Ausstrahlung auf die Familienstiftung sowie andere Verbindungslinien und Parallelen; II. Zeitliche Grenzen der privaten Erbrechtsetzung; 1. Certae personae und Justinians Novelle 159 beim fideicommissum - und deren spätere Verdrängung
 2. Die Rule against perpetuities beim trust - und ihr Niedergang
 Die Arbeit behandelt aus rechtsvergleichender und interdisziplinärer Perspektive die Frage nach dem Sinn und Zweck des Erbrechts und seiner Ausgestaltung. Anlass sind Vermögensbindungsmechanismen, die es dem Einzelnen zunehmend gestatten, sein Vermögen dem Erbrecht zu entziehen: Die privatnützige Stiftung in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und in einer wachsenden Zahl weiterer kontinentaler Rechtsordnungen, aber auch der dynastic trust in den Vereinigten Staaten und zahlreichen offshore-Jurisdiktionen ermöglichen es dem Vermögensinhaber, sein Vermögen generationenübergreifend eigenen Re
URL:Volltext ; Aggregator: http://swb.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=1726961
 Volltext: https://ebookcentral.proquest.com/lib/kxp/detail.action?docID=1726961
 Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz384747493inh.htm
Schlagwörter:(g)Deutschland   i / (s)Gesetzliche Erbfolge   i / (s)Verfügung von Todes wegen   i / (s)Vermögensbindung   i / (s)Rechtsvergleich   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Reproduktion:Druckausg.: Dutta, Anatol, 1976 -: Warum Erbrecht?. - Tübingen: Mohr Siebeck, 2014. - XX, 682 S
RVK-Notation:PD 8108   i
Sach-SW:Administrative law
 Comparative law
 Law
K10plus-PPN:1658781635
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
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