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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Hohm, Erika [VerfasserIn]   i
 Laucht, Manfred [VerfasserIn]   i
 Schmidt, Martin H. [VerfasserIn]   i
 Brandeis, Daniel [VerfasserIn]   i
 Banaschewski, Tobias [VerfasserIn]   i
Titel:Resilienz und Ressourcen im Verlauf der Entwicklung
Titelzusatz:von der frühen Kindheit bis zum Erwachsenenalter
Paralleltitel:Resilience and resources during development
Paralleltitelzusatz:from early childhood to adulthood
Verf.angabe:Erika Hohm, Manfred Laucht, Katrin Zohsel, Martin H. Schmidt, Günter Esser, Daniel Brandeis und Tobias Banaschewski
E-Jahr:2017
Jahr:August 31, 2017
Umfang:10 S.
Fussnoten:Gesehen am 24.08.2018
Titel Quelle:Enthalten in: Kindheit und Entwicklung
Ort Quelle:Göttingen : Hogrefe, 1999
Jahr Quelle:2017
Band/Heft Quelle:26(2017), 4, Seite 230-239
ISSN Quelle:2190-6246
Abstract:Anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie, die sich mit der langfristigen Entwicklung von Kindern mit unterschiedlichen Risikobelastungen beschäftigt, wird gezeigt, wie Schutzfaktoren aufseiten des Kindes und seines familiären Umfelds im Verlauf der Entwicklung wirksam werden und zur Entstehung von Resilienz beitragen können. Eine besondere Rolle kommt dabei positiven frühen Eltern-Kind-Beziehungen zu (sowohl Mutter- als auch Vater-Kind-Interaktionen). Daneben spielen auch Interaktionserfahrungen im Alter von zwei Jahren des Kindes eine bedeutsame Rolle; diese schützen Risikokinder davor, eine ungünstige Entwicklung zu nehmen und tragen dazu bei, dass sich Kinder, die in psychosozialen Hochrisikofamilien aufwachsen, trotz ungünstiger „Startbedingungen“ positiv entwickeln. Neben Merkmalen der sozialen Umwelt nehmen auch sprachliche, sozial-emotionale und internale Kompetenzen des Kindes im Entwicklungsverlauf eine wichtige Rolle ein. Diese Kompetenzen ermöglichen es Risikokindern auch unter widrigen Lebensumständen (psychosoziale Hochrisikofamilien, Aufwachsen in Armutsverhältnissen) erfolgreich zu bestehen. Darüber hinaus zeigt die Arbeit, dass Resilienz ein Persönlichkeitsmerkmal ist, das ab dem frühen Erwachsenenalter eine hohe Stabilität besitzt. Mit diesen Befunden verweist die Arbeit auf die große Bedeutung der Resilienz bei der Vorhersage der langfristigen Entwicklung von Risikokindern.
DOI:doi:10.1026/0942-5403/a000236
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Volltext: http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000236
 Volltext: https://econtent-hogrefe-com.ezproxy.medma.uni-heidelberg.de/doi/10.1026/0942-5403/a000236
 DOI: https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000236
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1580380425
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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