Krebs fühlen

• Verfasst von: Hitzer, Bettina [VerfasserIn]
• Titel: Krebs fühlen
• Titelzusatz: eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts
• Verf.angabe: Bettina Hitzer
• Verlagsort: Stuttgart
• Verlag: Klett-Cotta
• E-Jahr: 2020
• Jahr: [2020]
• Umfang: 540 Seiten, 4 ungezählte Bildseiten
• Illustrationen: Illustrationen, Pläne
• Format: 23 cm
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 481-523 ; Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
• ISBN: 978-3-608-96459-2
• Schlagwörter: (s)Krebs <Medizin> / (s)Gefühl / (s)Kultur / (z)Geschichte 1900-2000
• Schlagwörter: (s)Krebs <Medizin> / (s)Gefühl / (s)Kultur / (z)Geschichte
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Hitzer, Bettina, 1971 - : Krebs fühlen. - Stuttgart : Klett-Cotta, 2020. - 1 Online-Ressource (540 Seiten, 4 ungezählte Seiten)
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Hitzer, Bettina, 1971 - : Krebs fühlen. - Stuttgart : Klett-Cotta, 2020. - 1 Online Ressource (320 Seiten)
• RVK-Notation: XB 4989
• K10plus-PPN: 1679501186

Abstract

„Mit keiner Krankheit sind wir im privaten wie öffentlichen Umfeld so stark konfrontiert wie mit Krebs. Bettina Hitzer zeichnet die Geschichte dieser Erkrankung so umfassend nach wie noch nie: Sie schreibt eine Gesellschaftsgeschichte, Emotionsgeschichte und Mediengeschichte. Ihr Buch beleuchtet, wie unterschiedlich im 20. Jahrhundert in Deutschland Krebs erforscht, besprochen und erlebt worden ist. Dabei zeigt sie auf, welchem gesellschaftlichen Wandel der Umgang mit der Krankheit unterlag. Von der Mündigwerdung des Patienten über die öffentliche Akzeptanz bis zur Erfindung der Nachsorge entsteht so ein Panorama, das über einfache Fallgeschichten und Ratgeber von Krebs weit hinausreicht. Mit ihrem emotionsgeschichtlichen Zugriff vertritt Bettina Hitzer einen fruchtbaren neuen Ansatz der Geschichtswissenschaft. Und am Ende steht dabei die Entdeckung: Noch nie haben wir unsere Gefühle so stark rationalisiert wie heute in der Zeit ständiger Selbstoptimierung und permanenter Gefühlsarbeit“ (Jurybegründung, Preis der Leipziger Buchmesse 2020 in der Kategorie Sachbuch). Platz 3 der Sachbuch-Bestenliste für April 2020