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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Freitag, Christine M. [VerfasserIn]   i
 Jensen, Katrin [VerfasserIn]   i
 Teufel, Karoline [VerfasserIn]   i
 Luh, Marvin [VerfasserIn]   i
 Todorova, Antoaneta [VerfasserIn]   i
 Lalk, Christopher [VerfasserIn]   i
 Vllasaliu, Leonora [VerfasserIn]   i
Titel:Empirisch untersuchte entwicklungsorientierte und verhaltenstherapeutisch basierte Therapieprogramme zur Verbesserung der Kernsymptome und der Sprachentwicklung bei Klein- und Vorschulkindern mi tAutismus-Spektrum-Störungen
Verf.angabe:Christine M. Freitag, Katrin Jensen, Karoline Teufel, Marvin Luh, Antoaneta Todorova, Christopher Lalk, Leonora Vllasaliu
E-Jahr:2020
Jahr:März 16, 2020
Umfang:20 S.
Fussnoten:Gesehen am 08.06.2020
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Ort Quelle:Bern : Huber, 1999
Jahr Quelle:2020
Band/Heft Quelle:48(2020), 3, Seite 224-243
ISSN Quelle:1664-2880
Abstract:Zusammenfassung. Der vorliegende systematische Überblicksartikel basiert auf Vorarbeiten im Rahmen der Erstellung der AWMF-S3-Leitlinien zur Therapie von Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Das Ziel ist, den aktuellen Stand evidenzbasierter Interventionen zur Behandlung der Kernsymptomatik sowie sprachlichen Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter für Kinder mit ASS darzustellen. Einschlusskriterien: entwicklungsorientierte oder verhaltenstherapeutisch basierte, manualisierte Intervention für Kinder mit ASS nach DSM-III (R), DSM-IV (TR), DSM-5 oder ICD-10, Alter < 7 Jahre, Publikationsdatum 1.1.2011 bis 31.8.2018. Iterativ-hierarchischer Prozess für den Studieneinschluss: systematisches Review > randomisiert kontrollierte > kontrollierte klinische Studie. Zielgrößen der eingeschlossenen Studien: zentrale autismusspezifische Symptomatik oder entwicklungspsychologisch belegte Vorläuferfertigkeiten oder Verbesserung der sprachlichen Fertigkeiten. Die Interventionen wurden (1) anhand ihrer wöchentlichen Frequenz sowie (2) anhand der therapeutischen Inhalte sortiert. Spezifische Therapieinhalte, wie die Förderung elterlicher Synchronizität sowie kindlicher gemeinsamer Aufmerksamkeit, Symbolspiel und Imitation einerseits oder die umfassende Förderung verschiedener Entwicklungsbereiche andererseits, wurden in den entsprechenden Studien untersucht. Die soziale Interaktion und Kommunikation verbesserte sich langfristig durch das frühe Training elterlicher Synchronizität und kindlicher Reziprozität sowie durch niedrigfrequente, umfassende, entwicklungsorientierte Therapieprogramme, denen das natürliche Lernformat zugrunde liegt. Hochfrequente, am diskreten Lernformat orientierte Programme zeigten diesbezüglich keine Effekte. Sprachliche Fertigkeiten verbesserten sich ebenfalls durch umfassende Förderung. Der Artikel summiert abschließend die Empfehlungen zu der in diesem Artikel untersuchten Fragestellung.
DOI:doi:10.1024/1422-4917/a000714
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000714
 Volltext: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/1422-4917/a000714
 DOI: https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000714
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1700142887
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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