Die Machtprobe

• Verfasst von: Ammann, Thomas [VerfasserIn]
• Titel: Die Machtprobe
• Titelzusatz: wie Social Media unsere Demokratie verändern
• Institutionen: Körber-Stiftung edition Körber-Stiftung [Verlag]
• Verf.angabe: Thomas Ammann
• Verlagsort: Hamburg
• Verlag: Edition Körber
• E-Jahr: 2020
• Jahr: [2020]
• Umfang: 349 Seiten
• Format: 21 cm x 13 cm
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 348-349
• Weitere Titel: Titel auf dem Einband: Die Mac#tprobe
• ISBN: 978-3-89684-284-8
• ISBN: 3-89684-284-6
• Bestellnr.: 284
• Schlagwörter: (s)Informationsgesellschaft / (s)Social Media / (s)Falschmeldung / (s)Manipulation / (s)Demokratie / (s)Rechtsradikalismus / (s)Politische Sprache
• Schlagwörter: (s)Social Media / (s)Protestbewegung
• Schlagwörter: (g)Deutschland / (s)Neue Medien / (s)Fehlinformation / (s)Verschwörungstheorie
• Dokumenttyp: Aufsatzsammlung
• Dokumenttyp: Interview
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Ammann, Thomas, 1956 - : Die Machtprobe. - Hamburg : Edition Körber, 2020. - 1 Online-Ressource (353 Seiten)
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Sonderausgabe: Ammann, Thomas, 1956 - : Die Machtprobe. - Sonderdruck für die Zentralen für politische Bildung. - Hamburg : Edition Körber, 2020. - 349 Seiten
• RVK-Notation: MS 7965
• K10plus-PPN: 1698211716

Abstract

Die Evolution des Internets aus der Sphäre der Freiheit und Pluralität hat uns Social Media und die sie beherrschenden, kaum regulierten Tech-Giganten beschert, die die demokratische Gesellschaft und ihre Institutionen und Prinzipien vor die Machtprobe stellen. Nicht die Qualitätsmedien und die saubere Recherche, die dem Autor ("Digitale Diktatur", ID-A 49/14) als Journalisten besonders am Herzen liegt, dominieren, sondern Desinformation, Fake News und informationelle Echokammern, die das Gewollte spiegeln. Die Autorschaft der Vielen mit ihren subjektiven Wahrheiten gefährde die gesellschaftliche Kohäsion. Andere Felder sind die von Marketing und Manipulation, ein drittes die Formierung der politischen Willensbildung nicht entlang der politischen Strukturen und Parteien, sondern über Hashtags. Man kann das verdichten: Können wir uns der Gestaltungsmacht der sozialen Medien und ihrer segregierenden und polarisierenden Wirkung entziehen? Anmerkungen, knappe Literaturliste. - Der Band ist gut lesbar und einsetzbar, vor allem für Aktuelles.(2)