26. April 1986: Tschernobyl

• Verfasst von: Bilhöfer, Peter [VerfasserIn]
• Titel: 26. April 1986: Tschernobyl
• Titelzusatz: Folgen einer Katastrophe
• Verf.angabe: Peter Bilhöfer
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Stuttgart
• Verlag: Verlag W. Kohlhammer
• Jahr: 2021
• Umfang: 176 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen, 1 Karte
• Gesamttitel/Reihe: Zeitpunkte der Geschichte
• Fussnoten: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seiten 163-175
• ISBN: 978-3-17-034347-4
• ISBN: 3-17-034347-5
• Schlagwörter: (g)Deutschland <Bundesrepublik> / (g)Deutschland <DDR> / (k)Čornobyl‛s‛ka atomna elektrostancija / (s)Reaktorunfall / (s)Strahlenbelastung / (s)Gesundheitsgefährdung / (s)Auswirkung / (s)Lebensbedingungen / (s)Berichterstattung
• Schlagwörter: (k)Čornobyl‛s‛ka atomna elektrostancija / (s)Störfall / (s)Kerntechnischer Unfall / (s)Katastrophe / (z)Geschichte 1986-
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Bilhöfer, Peter: 26. April 1986: Tschernobyl. - 1. Auflage. - Stuttgart : Verlag W. Kohlhammer, 2021. - 1 Online-Ressource (176 Seiten)
• RVK-Notation: NQ 8294
• K10plus-PPN: 1683778170

Abstract

Das Reaktorunglück von Tschernobyl vom 26. April 1986 hatte Auswirkungen auf die ganze Welt. Es verstärkte u.a. die Diskussionen um die Möglichkeiten und Risiken von Hochtechnologien. Das ist der rote Faden dieses Buchs. Der Autor beginnt mit der Beschreibung der in Tschernobyl benutzten Technik, den Ursachen und dem Verlauf des Unglücks in der näheren Umgebung. Dem folgen Kapitel zu den internationalen Auswirkungen der Katastrophe, aber vor allem zu den Reaktionen in der BRD und der DDR. Ein weiteres Kapitel ist dem verheerenden Unglück von Schweizerhalle bei Basel, ebenfalls 1986, gewidmet. Dabei gerieten Giftstoffe der Firma Sandoz in den Rhein und verursachten ein grosses Fischsterben. Der Autor kommt immer wieder auf Unglücksfälle mit Hochtechnologien, etwa Fukushima, Harrisburg, Bhopal oder Schweizerhalle, zurück und korrigiert Fehleinschätzungen und falsche Fakten. Sein Buch kann nur eine "Momentaufnahme" sein (das letzte Wort des Texts) - weil die Diskussionen um die Ereignisse von Tschernobyl, vor allem ihre Langzeitfolgen, noch lange andauern und mehrere Generationen begleiten werden