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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2021 A 3274   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Hausbichler, Beate [VerfasserIn]   i
Titel:Der verkaufte Feminismus
Titelzusatz:wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde
Institutionen:Residenz Verlag [Verlag]   i
Verf.angabe:Beate Hausbichler
Verlagsort:Salzburg ; Wien
Verlag:Residenz Verlag
E-Jahr:2021
Jahr:[2021]
Umfang:219 Seiten
Format:21.5 cm x 14.0 cm
ISBN:978-3-7017-3526-6
Abstract:Autonomie, Freiheit und Selbstbestimmung: Der Konsumkapitalismus hat schon früh erkannt, dass die Anliegen der Frauenbewegung für ihn nützlich sind. Der markttaugliche Feminismus verlagert die Arbeit: weg von politischen Forderungen für alle, hin zur Arbeit an und für sich selbst. Welche Gefahren birgt diese Individualisierung, befeuert durch Social Media, für den Diskurs über Gleichberechtigung? Beate Hausbichler zeigt auf, wo überall Feminismus in dicken Lettern draufsteht, obwohl nur Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und letztlich Konsum drinstecken, und welches Risiko das für eine politische Bewegung bedeutet. Der Feminismus hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Imagewandel hingelegt. Superstars und Influencer verleihen sich mit kämpferischen Ansagen gegen Sexismus eine politische Note. Für Werbekampagnen gehören Erzählungen über weibliche Selbstbestimmung und Body Positivity zum Standardwerkzeug, der Ruf nach "Empowerment" prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Welche Gefahren bergen Social Media und Influencer für den Diskurs über Gleichberechtigung? Selbstbestimmung und Body Positivity zum Standardwerkzeug, der Ruf nach "Empowerment" prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Welche Gefahren bergen Social Media und Influencer für den Diskurs über Gleichberechtigung? „Vom Feminismus als politischer Bewegung ist nicht mehr viel übrig ist, meint die Journalistin Beate Hausbichler: Inzwischen werde schon die Wahlfreiheit in Sachen Lady Shaver zur emanzipatorischen Geste hochgedeutet“ (deutschlandfunkkultur.de)
URL:Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1220241164/04
 Rezension: https://www.perlentaucher.de/buch/beate-hausbichler/der-verkaufte-feminismus.html
 Rezension: https://www.deutschlandfunkkultur.de/beate-hausbichler-der-verkaufte-feminismus-der-kapitalimus.1270.de.html?dram:articl ...
Schlagwörter:(s)Feminismus   i / (s)Kommerzialisierung   i / (s)Marketing   i / (s)Medien   i
Sprache:ger
RVK-Notation:MS 3150   i
K10plus-PPN:1737790351
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2021 A 3274QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10637503

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68717919   QR-Code
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