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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Pötschke, Julian [VerfasserIn]   i
 Schwarz, Daniel [VerfasserIn]   i
 Kremer, Thomas [VerfasserIn]   i
 Rein, Susanne [VerfasserIn]   i
Titel:Läsionen des Nervus interosseus anterior
Titelzusatz:Differenzierung zwischen Nervenkompression und Neuritis
Paralleltitel:Lesions of the anterior interosseous nerve
Paralleltitelzusatz:differentiating between compression neuropathy and neuritis
Verf.angabe:Julian Poetschke, Daniel Schwarz, Thomas Kremer, Susanne Rein
E-Jahr:2021
Jahr:15. Februar 2021
Umfang:9 S.
Teil:volume:53
 year:2021
 number:01
 pages:31-39
 extent:9
Fussnoten:Gesehen am 31.03.2021
Titel Quelle:Enthalten in: Handchirurgie, Mikrochirurgie, plastische Chirurgie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1999
Jahr Quelle:2021
Band/Heft Quelle:53(2021), 01, Seite 31-39
ISSN Quelle:1439-3980
Abstract:Hintergrund Im klinischen Alltag ist bei einem Nervus-interosseus-anterior-Syndrom die Differenzierung der Ätiologie zwischen Kompressionsneuropathie und neuritischem Syndrom häufig komplex. Material und Methoden Anhand eines aktuellen Literaturüberblicks erfolgt die Analyse der klinischen Besonderheiten sowie der Möglichkeit der diagnostischen Aufarbeitung des neuritischen Nervus-interosseus-anterior-Syndroms in Abgrenzung zur Kompressionsneuropathie, um darauf basierend die therapeutischen Möglichkeiten darzulegen. Ergebnisse Das Nervus-interosseus-anterior-Syndrom geht oft auf eine Neuritis der Fasern des Nervus interosseus anterior im Hauptstamm des Nervus medianus zurück. Die diagnostische Differenzierung von der Kompressionsneuropathie des Nervus interosseus anterior ist mithilfe einer dezidierten neurophysiologischen Abklärung sowie der Bildgebung mittels MR-Neurografie und Neurosonografie zuverlässig möglich. Therapeutisch stehen konservative Maßnahmen im Vordergrund, operative, mikrochirurgische Interventionen gewinnen jedoch zunehmend an Bedeutung. Schlussfolgerung Das Nervus-interosseus-anterior-Syndrom erfordert eine differenzierte Abklärung, um die Behandlung optimal steuern zu können. Während die konservative Therapie der Neuritis weiter der Goldstandard ist, kann bei bildmorphologischem Nachweis von Konstriktionen und Torsionen die interfaszikuläre Neurolyse erwogen werden und scheint hier zu einer Verbesserung der Ergebnisse zu führen.
DOI:doi:10.1055/a-1349-4989
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Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/a-1349-4989
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-1349-4989
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-1349-4989
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1752982665
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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