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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Steffen, Armin [VerfasserIn]   i
 Heiser, Clemens [VerfasserIn]   i
 Galetke, Wolfgang [VerfasserIn]   i
 Herkenrath, Simon-Dominik [VerfasserIn]   i
 Maurer, Joachim T. [VerfasserIn]   i
 Eck, Günther [VerfasserIn]   i
 Woehrle, Holger [VerfasserIn]   i
 Löhler, Jan [VerfasserIn]   i
 Randerath, Winfried J. [VerfasserIn]   i
Titel:Die Stimulation des Nervus hypoglossus in der Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe
Titelzusatz:Aktualisiertes Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Schlafmedizin der DGHNO-KHC
Verf.angabe:Armin Steffen, Clemens Heiser, Wolfgang Galetke, Simon-Dominik Herkenrath, Joachim T. Maurer, Günther Eck, Holger Woehrle, Jan Löhler, Winfried Randerath
Jahr:2021
Umfang:6 S.
Fussnoten:Online publiziert: 14.12.2020 ; Gesehen am 27.04.2021
Titel Quelle:Enthalten in: Laryngo-Rhino-Otologie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1989
Jahr Quelle:2021
Band/Heft Quelle:100(2021), 1, Seite 15-20
ISSN Quelle:1438-8685
Abstract:Die Stimulation des Nervus hypoglossus (HNS) zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) hat seit der ersten Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO) einen festen Stellenwert erhalten. Die vorhandenen 3 Systeme unterscheiden sich in der technischen Ausgestaltung des ähnlichen Grundprinzips. Für die unilaterale atmungsgesteuerte HNS existieren hier mehrere Vergleichsstudien, Registeranalysen mit 4-stelligen Patientenzahlen und mehrjährigen Nachsorgeergebnissen. Die kontinuierliche HNS verzichtet auf die Atmungserkennung, und im Gegensatz zum atmungsgesteuerten HNS ist eine Schlafendoskopie zur Indikationsstellung nicht notwendig. Die bilaterale kontinuierliche HNS ist als einziges Verfahren teilimplantierbar; hierzu liegen erste Machbarkeitsstudien vor. Wesentlich für die Indikation ist die mit schlafmedizinischer Expertise beurteilte Non-Adhärenz der Überdrucktherapie bei einer mindestens mittelgradigen OSA in individueller Abwägung von weiteren Therapieoptionen. Die implantierende Klinik steht im Mittelpunkt der interdisziplinären Therapieverantwortung und ist bei Therapieproblemen Hauptansprechpartner. Dies erklärt die strukturellen Anforderungen zur Sicherung der Ergebnisqualität und Minimierung von Komplikationen. Die Nachsorge der HNS-versorgten Patienten kann sehr gut sektoren- und fachdisziplinübergreifend erfolgen, wobei Mindestangaben zur Behandlungswirkung und Nutzung dokumentiert werden sollten.
DOI:doi:10.1055/a-1327-1343
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-1327-1343
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-1327-1343
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-1327-1343
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1756010870
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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