Im Wald vor lauter Bäumen

• Verfasst von: Brockmann, Dirk [VerfasserIn]
• Titel: Im Wald vor lauter Bäumen
• Titelzusatz: unsere komplexe Welt besser verstehen
• Institutionen: Deutscher Taschenbuch-Verlag (München) [Verlag]
• Verf.angabe: Dirk Brockmann
• Verlagsort: München
• Verlag: dtv
• E-Jahr: 2021
• Jahr: [2021]
• Umfang: 232 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen
• Format: 22 cm
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seiten 219-223. Index ; Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
• ISBN: 978-3-423-28299-4
• ISBN: 3-423-28299-1
• Schlagwörter: (s)Umwelt / (s)Komplexität / (s)Wissenserwerb / (s)Vernetzung / (s)Kollektives Verhalten / (s)Kooperation
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Kritik in: Lassek, Reinhard, 1954 - : Vernetzt denken
• RVK-Notation: TB 6200
• RVK-Notation: TB 6400
• K10plus-PPN: 1755663900

Abstract

In einer vernetzten Welt müssen wir vernetzt denken und komplexe Phänomene wie Pandemien, Klimakrise und die Destabilisierung von Ökosystemen als Ganzes in den Blick nehmen. Der Komplexitätswissenschaftler Dirk Brockmann schaut auf die Krisen unserer Zeit, sucht nach Mustern, Gesetzmäßigkeiten und Ähnlichkeiten zwischen ihnen und komplexen Prozessen der Natur. Dabei stellt er höchst aufschlussreiche Verbindungen her – etwa zwischen Waldbränden und Epidemien oder zwischen Goldbrassen auf Futtersuche und Populismus – und zeigt anhand von zahlreichen Beispielen, welche Erkenntnisse wir daraus ziehen können. Sein Fazit: Um die Krisen unserer Zeit zu bewältigen, müssen wir antidisziplinär denken und auf das fundamentale Prinzip der Natur setzen: Kooperation. Mit der Frage, wie sich das bessere Verständnis komplexer Systeme auf die Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Projektionen durch Modelle auswirkt, beschäftige sich Brockmann wenig, schreibt Müller-Jung: „Das mag bei manchen Lesern Misstrauen schüren. Wer allerdings das Buch liest, wird verstehen, warum es im ersten Schritt erst einmal darum geht, dem Komplexitätsverständnis zu einer größeren Popularität zu verhelfen. Das leistet Brockmann allemal“ (FAZ)