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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
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 Online-Ressource
Verfasst von:Nowossadeck, Sonja [VerfasserIn]   i
 Wettstein, Markus [VerfasserIn]   i
 Cengia, Anja [VerfasserIn]   i
Titel:Körperliche Aktivität in der Corona-Pandemie
Titelzusatz:Veränderung der Häufigkeit von Sport und Spazierengehen bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte
Institutionen:Deutsches Zentrum für Altersfragen [Herausgebendes Organ]   i
Verf.angabe:Sonja Nowossadeck, Markus Wettstein & Anja Cengia
Verlagsort:Berlin
Verlag:Deutsches Zentrum für Altersfragen
Jahr:2021
Umfang:1 Online-Ressource (26 Seiten = 217KB)
Gesamttitel/Reihe:dza aktuell / Deutscher Alterssurvey ; 2021/03
Abstract:Seit März 2020 haben die Ausbreitung der Corona-Pandemie sowie die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus das Leben vieler Menschen deutlich eingeschränkt. Davon betroffen sind auch die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, zum Beispiel weil Fitnessstudios geschlossen wurden oder weil die Verbindung von Job und Kinderbetreuung keine Zeit für weitere Aktivitäten lässt. Im Juni/Juli 2020 gaben Befragte des Deutschen Alterssurveys an, wie sich die Häufigkeit von sportlichen Aktivitäten und Spazierengehen bei ihnen zwischen März und Sommer 2020 verändert hat. Befragt wurden Personen zwischen 46 und 90 Jahren. Ungefähr zwei Drittel (64,5 Prozent) dieser Personengruppe geben an, genauso viel Sport wie vor Beginn der Corona-Pandemie zu treiben; 7,7 Prozent haben ihre sportlichen Aktivitäten sogar ausgeweitet. Mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) berichten jedoch, weniger Sport zu treiben. Die 46- bis 60-Jährigen sagen am häufigsten, dass sich ihre sportliche Aktivität in der Pandemie verändert hat. Knapp ein Drittel (30,9 Prozent) dieser Altersgruppe macht weniger Sport, das ist ein um 4 bis 9 Prozentpunkte höherer Anteil als in den älteren Gruppen. 11,4 Prozent geben an, mehr Sport zu treiben als vor der Pandemie. Auch die Häufigkeit von Spaziergängen hat sich verändert, aber weniger stark als bei Sport: Drei Viertel (74,7 Prozent) der Menschen in der zweiten Lebenshälfte gehen nach eigener Auskunft so oft spazieren wie vor der Pandemie, 15,1 Prozent tun dies häufiger und 10,2 Prozent weniger oft. Die Daten des Deutschen Alterssurveys zeigen außerdem, dass das Bewegungsdefizit durch weniger Sport nur zu einem kleinen Teil durch häufigere Spaziergänge kompensiert wird: Von denjenigen Menschen, die angeben, seit dem Beginn der Pandemie weniger Sport zu treiben, schätzt nur knapp ein Viertel (24,6 Prozent) ein, nun mehr spazieren zu gehen. Und 21,0 Prozent gehen zudem seltener spazieren als vor Beginn der Corona-Maßnahmen.
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/71442/ssoar-2021-nowossadeck_et_al-Korperliche_Aktivitat_wahrend_ ...
Schlagwörter:(s)COVID-19   i / (s)Umfrage   i / (s)Alter   i / (s)Älterer Mensch   i / (s)Krise   i / (s)Ausgangssperre   i / (s)Körperliche Aktivität   i / (s)Freizeitsport   i / (s)Spaziergang   i / (s)Pandemie   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Nowossadeck, Sonja: Körperliche Aktivität in der Corona-Pandemie. - Berlin : Deutsches Zentrum für Altersfragen, 2021. - 27 Seiten
K10plus-PPN:1747747181
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

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