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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Tronnier, Volker [VerfasserIn]   i
 Baron, R. [VerfasserIn]   i
 Birklein, F. [VerfasserIn]   i
 Eckert, S. [VerfasserIn]   i
 Harke, H. [VerfasserIn]   i
 Horstkotte, D. [VerfasserIn]   i
 Hügler, P. [VerfasserIn]   i
 Hüppe, M. [VerfasserIn]   i
 Kniesel, B. [VerfasserIn]   i
 Maier, C. [VerfasserIn]   i
 Schütze, G. [VerfasserIn]   i
 Thoma, R. [VerfasserIn]   i
 Treede, Rolf-Detlef [VerfasserIn]   i
 Vadokas, V. [VerfasserIn]   i
Titel:Epidurale Rückenmarkstimulation zur Therapie chronischer Schmerzen
Titelzusatz:Zusammenfassung der S3-Leitlinie
Verf.angabe:V. Tronnier, R. Baron, F. Birklein, S. Eckert, H. Harke, D. Horstkotte, P. Hügler, M. Hüppe, B. Kniesel, C. Maier, G. Schütze, R. Thoma, R.D. Treede, V. Vadokas, für die Arbeitsgruppe zur Erstellung der S3-Leitlinie
E-Jahr:2011
Jahr:23 September 2011
Umfang:9 S.
Fussnoten:Gesehen am 16.11.2022
Schrift/Sprache:Text auf Deutsch, Zusammenfassung auf Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Der Schmerz
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1987
Jahr Quelle:2011
Band/Heft Quelle:25(2011), 5, Seite 484-492
ISSN Quelle:1432-2129
Abstract:Die epidurale Rückenmarkstimulation (SCS) ist ein reversibles, aber invasives Verfahren, das bei neuropathischen Schmerzen, z. B. beim CRPS I und bei überwiegenden chronischen Radikulopathien im Rahmen eines Failed-back-surgery-Syndroms nach erfolgloser konservativer Therapie eingesetzt werden sollte. SCS kann auch dem Ausschluss von kurativen Verfahren und konservativen Therapieversuchen bei vaskulär bedingten Schmerzen wie z. B. der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit Stadium II und III nach Fontaine und der therapierefraktären Angina pectoris erfolgreich zum Einsatz kommen. Die klinische Praxis hat gezeigt, bei welchen Krankheitsbildern die epidurale Rückenmarkstimulation keinen Erfolg hat, z. B. Schmerzen beim kompletten Querschnittsyndrom oder bei Atrophie/Verletzung der sensiblen Bahnen des Rückenmarks oder bei Karzinomschmerzen. Entscheidend ist neben der Diagnosestellung eine geeignete und kritische Patientenselektion. Die epidurale Rückenmarkstimulation sollte immer im Rahmen eines interdisziplinären multimodalen Therapiekonzepts eingesetzt werden. Die Implantation sollte nur in Therapiezentren erfolgen, die Erfahrung mit der Therapie haben und die in der Lage sind, potenzielle Komplikationen zu behandeln.
DOI:doi:10.1007/s00482-011-1094-4
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00482-011-1094-4
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00482-011-1094-4
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger eng
Bibliogr. Hinweis:Errata: Tronnier, Volker: Erratum zu "Epidurale Rückenmarkstimulation zur Therapie chronischer Schmerzen"
Sach-SW:Angina pectoris
 Chronic pain
 Chronischer Schmerz
 Complex regional pain syndrome (CRPS)
 Epidurale Rückenmarkstimulation (SCS)
 Guidelines
 Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
 Leitlinie
 Spinal cord stimulation (SCS)
K10plus-PPN:1822676193
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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