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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Frank-Herrmann, Petra [VerfasserIn]   i
 Freis, Alexander [VerfasserIn]   i
 Freundl-Schütt, Tanja [VerfasserIn]   i
 Wallwiener, Lisa-Maria [VerfasserIn]   i
 Baur, Siegfried [VerfasserIn]   i
 Strowitzki, Thomas [VerfasserIn]   i
Titel:Zyklus-Apps
Titelzusatz:zur Verhütung, zum Kinderwunsch oder doch nur Menstruationskalender?
Verf.angabe:P. Frank‑Herrmann, A. Freis, T. Freundl-Schütt, L.-M. Wallwiener, S. Baur, T. Strowitzki
E-Jahr:2021
Jahr:19 January 2021
Umfang:6 S.
Fussnoten:Gesehen am 28.11.2022
Weitere Titel:Titel der englischsprachigen Zusammenfassung: Cycle apps: for avoiding or achieving pregnancy or just a menstrual calendar?
Schrift/Sprache:Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Journal für gynäkologische Endokrinologie
Ausgabe Quelle:[Ausgabe Österreich]
Ort Quelle:Wien : Springer Medizin, 2008
Jahr Quelle:2021
Band/Heft Quelle:31(2021), 1, Seite 19-24
ISSN Quelle:1996-1553
Abstract:Zyklus-Apps „tracken“ den weiblichen Zyklus, es werden verschiedenste Zyklusparameter aufgezeichnet und das fertile Fenster angezeigt. Damit werden sie nicht nur als Menstruationskalender, sondern auch für Verhütung und Kinderwunsch genutzt. Die Apps lassen sich in drei Kategorien einteilen. 1. Prognose-Apps: Diese sagen das fertile Fenster aus Durchschnittsdaten früherer Zyklen (Zykluslängen oder frühere Temperaturanstiege) vorher und sind als unbrauchbar zu verwerfen. 2. NFP-Apps: Eine sichere natürliche Familienplanung (NFP) ist aktuell mit effektiven Varianten der symptothermalen Methode möglich, die bereits außerhalb von Apps existieren und auf Zervixschleimbeobachtung und Temperaturmessung fußen, verbunden mit einer etablierten Auswertungsmethodik (siehe Empfehlungen der Sektion Natürliche Fertilität der DGGEF). Es gibt entsprechend programmierte Apps, für die jedoch ebenfalls eigene Gebrauchssicherheitsstudien zu fordern sind. 3. Experimentelle Apps: Diese sind mit Messsystemen konnektiert, die Hormone in Urin oder Speichel oder andere Parameter messen, z.B. nächtliche Messung von Pulsrate oder peripherer Körpertemperatur (cave: nicht zu verwechseln mit der Basaltemperatur als Körperkerntemperatur). Die aktuellen Entwicklungen sind überwiegend als experimentell zu bewerten oder haben in bisherigen Studien keine hohe Präzision gezeigt. Die erfolgte FDA-Zulassung einer Verhütungs-App ist wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. Für den Kinderwunsch sind Methoden, die einen Östrogenparameter involvieren, geeignet (symptothermale NFP-Apps oder entsprechende Urinhormontests).
DOI:doi:10.1007/s41974-020-00171-7
URL:Volltext: https://doi.org/10.1007/s41974-020-00171-7
 DOI: https://doi.org/10.1007/s41974-020-00171-7
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Cycle apps
 Fertile window
 Fertiles Fenster
 Fertility apps
 Fruchtbarkeits-Apps
 Natural family planning
 Natürliche Familienplanung
 Zyklus-Apps
K10plus-PPN:1823797229
Verknüpfungen:→ Zeitschrift
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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