Künstliche Intelligenz und Diskriminierung

• Verfasst von: Hüger, Jakob [VerfasserIn]
• Titel: Künstliche Intelligenz und Diskriminierung
• Titelzusatz: zur Regulierung algorithmischer Entscheidungssysteme zum Zwecke der Verhinderung gruppenbezogener Benachteiligungen : eine kritische Analyse des Zusammenspiels zwischen Antidiskriminierungs- und Datenschutzrecht sowie dem Recht über Künstliche Intelligenz
• Institutionen: Nomos Verlagsgesellschaft [Verlag]
• Institutionen: Universität Leipzig [Grad-verleihende Institution]
• Verf.angabe: Jakob Hüger
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Baden-Baden
• Verlag: Nomos
• Jahr: 2023
• Umfang: 616 Seiten
• Format: 22.7 cm x 15.3 cm
• Gesamttitel/Reihe: Schriften zum Medien- und Informationsrecht ; Band 74
• Fussnoten: Interessenniveau: 01, General/trade: For a non-specialist adult audience. (01) ; Vorwort: Ihre Fertigstellung erfolgte im Juli 2023, ausgewählte Rechtsprechung und Literatur konnten bis einschließlich September 2023 berücksichtigt werden ; Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 577-616
• Hochschulschrift: Dissertation, Universität Leipzig, 2023
• ISBN: 978-3-7560-1280-0
• ISBN: 3-7560-1280-8
• Schlagwörter: (g)Deutschland / (s)Künstliche Intelligenz / (s)Algorithmus / (s)Entscheidungsfindung / (s)Diskriminierungsverbot / (s)Datenschutz
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Hüger, Jakob: Künstliche Intelligenz und Diskriminierung. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos, 2023. - 1 Online-Ressource (616 Seiten)
• RVK-Notation: PZ 3450
• Sach-SW: Unterhaltungs- und Medienrecht
• Sach-SW: Jurisprudence & general issues
• Sach-SW: LAW / General
• Sach-SW: Rechtswissenschaft, allgemein
• Sach-SW: Academic theses
• K10plus-PPN: 1875989234

Abstract

Die Charakteristika der algorithmischen Entscheidungsfindung begründen interdisziplinäre Herausforderungen, welche bei der datenbasierten Bewertung von Personen etwa im Rahmen der Bewerberauswahl im Beschäftigungskontext insbesondere in neuen Formen der Ungleichbehandlung zu sehen sind. Der bestehenden Rechtsordnung gelingt es dabei nur bedingt, unerwünschten Ungleichbehandlungen Einhalt zu gebieten. Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenspiel zwischen dem Antidiskriminierungs- und Datenschutzrecht sowie dem in Entstehung begriffenen Recht über Künstliche Intelligenz und entwirft dabei ein Konzept zur regulatorischen Einhegung von Diskriminierungseffekten beim Einsatz von Systemen der Künstlichen Intelligenz