Impotentia coeundi als Ehenichtigkeitsgrund

• Verfasst von: Kursawa, Wilhelm
• Titel: Impotentia coeundi als Ehenichtigkeitsgrund
• Titelzusatz: eine kanonistische Untersuchung zur Auslegung und Anwendung von Canon 1084 des Codex Iuris Canonici 1983
• Verf.angabe: Wilhelm Kursawa
• Verlagsort: Würzburg
• Verlag: [Verlag nicht ermittelbar]
• Jahr: 1995
• Umfang: 332 S.
• Gesamttitel/Reihe: Forschungen zur Kirchenrechtswissenschaft ; 22
• Fussnoten: Literaturverz. S. 13 - 46
• Hochschulschrift: Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1995
• ISBN: 3-429-01681-9
• ISBN: 978-3-429-01681-4
• Schlagwörter: (s)Impotenz / (s)Ehenichtigkeitsgrund / (t)Katholische Kirche / Codex Iuris Canonici (1983)
• Schlagwörter: (s)Impotenz / (s)Ehenichtigkeitsgrund / (s)Kanonisches Recht / (z)Geschichte
• Schlagwörter: (k)Katholische Kirche: Codex iuris canonici / (k)Katholische Kirche: Codex iuris canonici / (s)Ehe / (s)Impotenz
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Altbestandsnotation: SysK: Jur ki 055
• RVK-Notation: PY 835
• RVK-Notation: BR 5270
• Sach-SW: Eheführungsunfähigkeit
• K10plus-PPN: 272985198

Abstract

Es geht um die Frage, ob das in can. 1055 eingeflossene personale Eheverständnis des Vaticanum II mit der in can. 1084 gesetzten Vorschrift vereinbar ist. Der Autor beschäftigt sich mit diesem Problem: 1. auf dem Hintergrund medizinischer Forschung (Therapienmöglichkeiten zur Beseitigung dauernder Beischlafsunfähigkeit); 2. auf dem Hintergrund der Rechtsgeschichte, hier stellt sich die Frage, ob die Wirkung der impotentia coeundi auf die Gültigkeit der Ehe im Laufe der Lehrentwicklung immer als naturrechtliche Qualität betrachtet wurde. Festgestellt wird, dass a), ein naturrechtlich begründeter Anteil des Hindernisses der impotentia coeundi im Zuge der Lehrentwicklung nie klar und eindeutig herausgestellt wurde; dass b), die Lehre des Vaticanum II eine Relativierung der Sexualität für die Ehe bedeute