"Die Tochter ist das ärgste Elend"

• Verfasst von: Reiter, Anna
• Titel: "Die Tochter ist das ärgste Elend"
• Titelzusatz: wie Frauen in Indien zu Frauen gemacht werden
• Verf.angabe: Anna Reiter
• Verlagsort: Frankfurt/Main [u.a.]
• Verlag: Campus-Verl.
• Jahr: 1997
• Umfang: 274 S
• Illustrationen: Ill
• Schrift/Sprache: Deutsch
• Hochschulschrift: Teilw. zugl.: München, Univ., Diss., 1996
• ISBN: 3-593-35830-1
• ISBN: 978-3-593-35830-7
• Schlagwörter: (g)Indien / (s)Frau / (s)Geschlechterrolle
• Schlagwörter: (g)Indien / (s)Frau / (s)Lebensbedingungen
• Schlagwörter: (g)Indien / (g)Kerala / (s)Frau / (s)Geschlechterrolle / (s)Lebensbedingungen / (s)Soziologie
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Altbestandsnotation: RegK: 430 cz: Frauen
• RVK-Notation: MS 3000
• RVK-Notation: MS 1275
• Sonst. Schlagwort: (g)Indische Union / Frau <<SAI>> / (g)Indische Union / Frauenfragen <<SAI>> / (g)Indische Union / Frau und Entwicklung <<SAI>> / (g)Indische Union / Position, soziale, Frau <<SAI>> / (g)Indische Union / Sozialisation <<SAI>> / (g)Indische Union / Geschlechterrolle <<SAI>> / (g)Indische Union / Reisebeschreibung <<SAI>>
• K10plus-PPN: 234762179

Abstract

Indien ist trotz seiner 400 Millionen Frauen "eine patriarchalisch geprägte Kultur" und daher eine Herausforderung für eine "feministisch sensibilisierte Sozialpsychologin" wie die Autorin und andere vor ihr (z.B. C. Wichterich, ID 48/86, oder M. Mies, BA 6/87). Das Buch ist aus ihrer Dissertation hervorgegangen, für die Reiter Feldstudien in Indien betrieben hat. In einem Fischerdorf in Kerala gewann sie 10 Fischerfrauen zwischen 20 und 80 Jahren als Interviewpartnerinnen und ließ sich von deren Leben (Heirat, Kinder, Ehe, Haushalt, Gesundheit u.a.) erzählen. Auf diese und auf Gespräche mit indischen Expertinnen, auf neueste Forschungsergebnisse und umfangreiche Literatur stützt die Autorin ihre sozialkritische, faktenreiche Studie mit einer Fülle von Informationen, ohne das Maß an Einfühlungsvermögen und Verständnisbereitschaft, das etwa E. Bumiller (BA 8/92) auszeichnet. (3) (Christa Chatrath)