Fairneß, Reziprozität und Eigennutz

• Verfasst von: Ockenfels, Axel [VerfasserIn]
• Titel: Fairneß, Reziprozität und Eigennutz
• Titelzusatz: ökonomische Theorie und experimentelle Evidenz
• Verf.angabe: Axel Ockenfels
• Verlagsort: Tübingen
• Verlag: Mohr Siebeck
• E-Jahr: 1999
• Jahr: [1999]
• Umfang: X, 246 Seiten
• Illustrationen: Diagramme
• Format: 24 cm
• Gesamttitel/Reihe: Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften ; Band 108
• Hochschulschrift: Dissertation, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, 1998
• ISBN: 3-16-147205-5
• ISBN: 978-3-16-147205-3
• Schlagwörter: (s)Entscheidungstheorie / (s)Sozialverhalten / (s)Spieltheorie
• Schlagwörter: (s)Altruismus / (s)Wirtschaftliches Verhalten
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• RVK-Notation: QC 010
• RVK-Notation: MS 4800
• RVK-Notation: QC 020
• RVK-Notation: MS 5450
• Sach-SW: Equity-Reciprocity-Competition-Model
• Sach-SW: Reziprozität < Soziologie>
• Sach-SW: Gegenseitigkeit
• Sach-SW: Fairness
• Sach-SW: Eigennutz
• Sach-SW: Ökonomische Theorie
• Form-SW: Bibliographie enthalten
• K10plus-PPN: 1605275077

Abstract

Motivationen treiben Entscheidungen an. Doch welche Ziele werden im Kontext ökonomischer Entscheidungen verfolgt? Sowohl die 'Realität' als auch die experimentelle Wirtschaftsforschung zeichnen ein widersprüchliches Bild. 'Fairneß' beeinflußt Verhandlungsergebnisse, 'Reziprozität' hilft bei der Überwindung von Kooperationsproblemen und 'Eigennutz' dominiert auf Märkten. Angesichts dieser widersprüchlich erscheinenden Beobachtungen stellt sich die Frage, ob es ein einfaches und gemeinsames Prinzip gibt, das die verschiedenen Verhaltensmuster organisiert. Anhand eines umfassenden Überblicks über die jüngste experimentelle und theoretische Literatur demonstriert Axel Ockenfels, daß es nicht möglich ist, fundamentale Verhaltensweisen zu erklären, sofern man sich dabei auf eigennützige Motivationen beschränkt.